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Beckenbauer-Enkel macht Schluss! Profi-Traum für Luca geplatzt

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Beckenbauer-Enkel macht Schluss! Profi-Traum für Luca geplatzt

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Beckenbauer-Enkel begräbt Traum

Luca Beckenbauer begräbt seinen Traum vom Profi-Fußball. Der Grund dafür ist eine schwere Erkrankung, die ihn seit Monaten außer Gefecht setzt.
Präsident Frank Beckenbauer übernimmt den FC Bayern 1996 noch einmal als Interimstrainer, verliert jedoch sein letztes Spiel als Trainer.
Luca Beckenbauer begräbt seinen Traum vom Profi-Fußball. Der Grund dafür ist eine schwere Erkrankung, die ihn seit Monaten außer Gefecht setzt.

Seinen Traum vom Profi-Fußball muss Luca Beckenbauer begraben.

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Der Enkel von Ikone Franz Beckenbauer, langjähriger Präsident des FC Bayern, verlässt den Viertligisten Wacker Burghausen und geht in die Kreisliga zum MTV München.

Der Grund für diesen Entschluss sind die schweren Folgen einer Corona-Erkrankung im vergangenen November. So bestritt er seit dem 5. November kein einziges Spiel mehr.

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„Ich kann auch jetzt noch, neun Monate später, nur ein bisschen Sport machen“, schildert er im Interview mit der tz seine Long-Covid-Erkrankung.

Beckenbauer will Fokus aufs Studium legen

Daher hat er sich nun entschlossen, erstmal andere Prioritäten zu setzen. „Um wieder auf mein altes Level zu kommen, würde es schon ziemlich lange dauern. Deswegen möchte ich mich jetzt frühzeitig umorientieren“, sagt der 22-Jährige.

Dabei sah seine Karriere zunächst durchaus vielversprechend aus. Er durchlief die Nachwuchsmannschaften des FC Bayern und spielte später für Hannover 96 und Schalke 04 in der Junioren-Bundesliga.

2018 feierte er sein Herren-Debüt für die zweite Mannschaft von 96. Doch er kam nie über die Regionalliga hinaus, über den SV Heimstetten, RW Koblenz und die Reserve von Greuther Fürth landete er im Vorjahr schließlich in Burghausen.

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Die nun frei gewordene Zeit will er hauptsächlich für sein Studium im Bereich Immobilienmanagement nutzen. Dabei geht es aber nicht ganz ohne Fußball.

Beim MTV wird das frühere Talent mit seinem Bruder Elias zusammenspielen. „Ich habe da schon öfter zugeschaut und kenne auch bereits viele Spieler aus der Mannschaft. Für mich war eigentlich direkt klar, dass ich zum MTV gehe“, begründet er seinen Wechsel.