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Neuendorf: Keine Konsequenzen für Flick

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Neuendorf: Keine Konsequenzen für Flick

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Flick-Aus? Das sagt der DFB-Boss

Bundestrainer Hansi Flick ist nach den schlechten Leistungen in die Kritik geraten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußert sich nun zu Flicks Zukunft.
Die deutsche Nationalmannschaft muss die nächste bittere Pleite hinnehmen. Aus Spielerkreisen wird die Kritik am Spielsystem unter Hansi Flick lauter - grundsätzlich stellen sich die Profis aber hinter den Bundestrainer.
. SID
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von SID
Bundestrainer Hansi Flick ist nach den schlechten Leistungen in die Kritik geraten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußert sich nun zu Flicks Zukunft.

Bundestrainer Hansi Flick darf weitermachen!

Er muss auch nach dem missratenen Länderspiel-Dreierpack zum Saisonabschluss keine Konsequenzen seitens des Deutschen Fußball-Bundes befürchten.

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„Ich habe mit Hansi Flick telefoniert. Er selbst, aber auch die Spieler, sind sehr selbstkritisch. Der Bundestrainer hat mir versichert, dass wir im September eine Mannschaft sehen werden, die anders auftritt als zuletzt“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf dem SID am Mittwoch.

Drei Spiele, ein Unentschieden, zwei Niederlagen - Das ist die Bilanz der letzten DFB-Auftritte. Die Spieler konnten nach dem 0:2 gegen Kolumbien die lautstarken Pfiffe der Fans verstehen.
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Pfiffe fürs DFB-Team: So reagieren Marc-André Ter Stegen und Co. auf die Fans

Flick hatte bereits am Dienstagabend nach dem 0:2 (0:0) gegen Kolumbien in Gelsenkirchen einen Rücktritt unmissverständlich ausgeschlossen.

Sein Weg sei für die Mannschaft der richtige, betonte der 58-Jährige, er räumte aber zugleich ein, seine taktischen und personellen Experimente seien „in die Hose gegangen“.

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DFB-Präsident glaubt an bessere Zukunft

Neuendorf suchte am Mittwoch zunächst sowohl mit Flick als auch mit DFB-Sportdirektor Rudi Völler noch einmal persönlichen Kontakt. "Wir haben uns alle erfolgreichere Länderspiele seit der WM gewünscht. Wir sind daher nach dem gestrigen Spiel sehr enttäuscht und frustriert", sagte er.

Zugleich beteuerte Neuendorf, er glaube, dass Völlers Erfahrung bei der Bewältigung der Krise auf dem Weg zur Heim-EM in einem Jahr hilfreich sein werde.

„Ich stehe hierzu mit ihm, mit Hans-Joachim Watzke (DFB-Vizepräsident, d. Red.) und den Gremien des DFB in einem permanenten Austausch“, sagte Neuendorf. Völler hatte am Dienstag Konsequenzen für einige Spieler angekündigt, die bei den nächsten Länderspielen im September nicht mehr nominiert werden sollen. Namen nannte er nicht.