Große Enttäuschung für und neuer Wirbel um Cristiano Ronaldo!
Ronaldo zofft sich mit Trainer-Team
Der mehrmalige Weltfußballer hat nach verpasster Meisterschaft eine weitere Titelhoffnung begraben müssen. Im Halbfinale des Kings Cup gab es für Ronaldos Al-Nasr im eigenen Stadion ein 0:1 (0:1) gegen Al-Wehda.
Entschieden wurde die Partie durch ein Traumtor von Jean-David Beauguel. Der Franzose schockte CR7 und Co. in der 23. Minute mit einem Fallrückzieher.
Dabei hätte Al-Nasrs Superstar die Partie im Alleingang entscheiden können.
Ronaldo verzweifelt an Munir
In der 11. Minute scheiterte Ronaldo zuinächst aus fünf Metern am überragenden Munir. Nach der Pause rettete der marokkanische Keeper dann bei einem Kopfball des hervorragend.
Als Munir in der 82. Minute keine Chance gehabt hätte, landete ein Drehschuss des 38-Jährigen nur an der Latte.
Doch auch Ronaldos Mitspieler vergaben reihenweise Großchancen und konnten die Überzahl nicht ausnutzen, nachdem Al-Wehdas Abdullah Al-Hafith nach 53 Minuten Gelb-Rot gesehen hatte.
In der Nachspielzeit forderte Al-Nasr angeführt von Ronaldo, der sogar den Schiedsrichter anbrüllte, wiederholt einen Elfmeter - doch auch der Videobeweis bestätigte den Referee nur in seine Entscheidung.
Ronaldo zofft sich mit eigenem Trainerteam
Brisant: Schon als es in die Pause gegangen war, stapfte ein sichtlich desillusionierter Ronaldo auf die Bank zu, bevor er sich mit seinem eigenen Interims-Trainerteam einen wütendes Verbalduell lieferte.
Der fünfmalige Ballon-d‘Or-Gewinner Al-Nassr soll Anfang des Monats auch die Entlassung von Chefcoach Rudi Garcia forciert haben.
Der Franzose, der sich weniger als zwölf Monate im Amt hielt, war dem Vernehmen nach mehrfach mit Ronaldo aneinandergeraten.
Aber auch CR7 selbst steht immer mehr im Zentrum der Kritik, hatte unlängst mit einer Wrestling-Einlage und einer offenbar obszönen Geste Fans in Saudi-Arabien verprellt.