Serge Gnabry wurde in der Halbzeit beim ersten DFB-Spiel des Jahres gegen Peru (2:0) eingewechselt - und musste nach rund zehn Minuten fast wieder ausgewechselt werden.
DFB-Star kassiert blutige Nase
Nach einer Flanke in den Strafraum wurde der Bayern-Star vom peruanischen Schlussmann Pedro Gallese mit der Faust im Gesicht getroffen und blieb zunächst liegen.
Die Schiedsrichterin Maria Ferrieri Caputi reagierte erst spät, Gnabry regte sich bereits wieder. Nach einem kurzen Intermezzo musste die Schiedsrichterin die Partie allerdings erneut unterbrechen - erneut wegen Gnabrys Verletzung.
Die deutsche Nummer 10 hatte eine blutige Nase, welche Flecken auf dem weiß-schwarzen Trikot und dem langärmligen weißen Untershirt verursachte. Erst als Gnabry die Spielkleidung tauschte, durfte er wieder am Spiel teilnehmen. Scheinbar ohne Beeinträchtigung.
Denn nur wenige Sekunden später hatte der Bayern-Angreifer das 3:0 auf dem Fuß und hätte die Partie vorentscheiden können. Sein spektakulärer Volleyschuss landete jedoch an der Latte.