Der ehemalige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat als Konsequenz aus dem erneuten WM-Vorrundenaus ein Umsteuern in der Fußball-Nachwuchsarbeit gefordert.
Rummenigge kritisiert DFB scharf
Karl-Heinz Rummenigge fordert als Konsequenz aus dem erneuten WM-Vorrundenaus ein Umsteuern in der Nachwuchsarbeit.
Karl-Heinz Rummenigge fordert als Konsequenz aus dem erneuten WM-Vorrundenaus ein Umsteuern in der Nachwuchsarbeit.
„Ich glaube, dass wir uns in Deutschland auf einem fußballerischen Irrweg befunden haben“, sagte der ehemalige Vorstandschef des Rekordmeisters im Interview mit der Tageszeitung Der Patriot.
„Wir müssen die Trainerausbildung verändern, die ist in den letzten Jahren rein taktisch gewesen“, forderte Rummenigge, der zur Task Force des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gehört: „Junge Leute musst du mitnehmen, sonst widmen sie sich anderen Dingen. Der Fußball hat nicht mehr so ein stand-alone wie vor Jahrzehnten.“
Das Individuum müsse bei der Ausbildung wieder „eine größere Rolle spielen als die Taktik“.