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BVB: Pikanter Wirbel um Giovanni Reyna immer absurder! Wollten Eltern Trainer stürzen?

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BVB: Pikanter Wirbel um Giovanni Reyna immer absurder! Wollten Eltern Trainer stürzen?

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Wirbel um BVB-Star Reyna immer absurder

Giovanni Reyna spielte bei der WM keine große Rolle, was die Eltern des Dortmunders offenbar nicht nachvollziehen konnten. Im Zuge dessen sollen diese US-Coach Gregg Berhalter mit Veröffentlichungen pikanter Vorwürfe aus der Vergangenheit gedroht haben.
Giovanni Reyna spielte bei der WM keine große Rolle, was die Eltern des Dortmunders offenbar nicht nachvollziehen konnten.
Giovanni Reyna spielte bei der WM keine große Rolle, was die Eltern des Dortmunders offenbar nicht nachvollziehen konnten. Im Zuge dessen sollen diese US-Coach Gregg Berhalter mit Veröffentlichungen pikanter Vorwürfe aus der Vergangenheit gedroht haben.

Der Fall Reyna wird immer verworrener!

Nachdem BVB-Profi Giovanni Reyna bei der Weltmeisterschaft nur die Reservistenrolle eingenommen hatte und vor einem Rauswurf stand, macht nun ein vermeintlicher Erpressungsskandal Schlagzeilen. Mittendrin: Reynas Eltern Claudio und Danielle Reyna. (Bericht: WM-Wirbel um Reyna)

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Wie ESPN und The Athletic berichteten, soll sich die Mutter des 20-Jährigen an den US-Verband gewandt haben und Informationen aus der Vergangenheit von Trainer Gregg Berhalter über einen Vorfall der häuslichen Gewalt weitergegeben haben. Vater Claudio habe laut ESPN zumindest gedroht, die entsprechenden Vorwürfe zu veröffentlichen.

Berhalter meldet sich zu Wort

Der US-Coach meldete sich diesbezüglich auf Twitter selbst zu Wort: „Während der Weltmeisterschaft kontaktierte eine Person den US-Verband und sagte, dass sie Informationen über mich hätte, die mich ‚zu Fall bringen‘ würden - ein offensichtlicher Versuch, etwas sehr Persönliches, das lange zurückliegt, zu nutzen, um das Ende meiner Beziehung zu U.S. Soccer herbeizuführen.“

Weiter klärte Berhalter über seine Vergangenheit auf. „Im Herbst 1991 lernte ich meine Seelenverwandte kennen. Ich war gerade 18 Jahre alt geworden und studierte im ersten Semester, als ich Rosalind kennenlernte. Eines Abends hatten Rosalind und ich einen heftigen Streit, der sich draußen fortsetzte, während wir in einer örtlichen Bar etwas tranken. Es wurde handgreiflich und ich trat ihr gegen die Beine.“

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Er habe „Lektionen“ daraus gelernt und sich daraufhin in Behandlung begeben. Mittlerweile ist der Trainer mit Rosalind verheiratet und die beiden haben vier gemeinsame Kinder.

Reyna-Vater reagiert auf Berichte

Von den Vorwürfen über Berhalter soll ein Mitarbeiter des US-Verbandes aber erst in einem Telefonat mit Reynas Eltern nach dem WM-Aus am 11. Dezember erfahren haben, schreibt ESPN. Also nachdem der WM-Wirbel um Giovanni Reyna publik gemacht worden war.

Claudio Reyna, inzwischen Sportdirektor bei Austin FC, betonte, er habe sich zwar aus Frust über die reduzierte Rolle seines Sohnes an Freunde im Verband gewandt, „aber niemals habe ich jemanden bedroht, noch würde ich das jemals tun“.

Reynas Mutter unterstützte Berhalters Frau

Danielle Reyna, zur Zeit des Vorfalls bestens mit Rosalind befreundet, nahm bei The Athletic Bezug auf Berhalters Statement.

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„Ohne ins Detail zu gehen, spielen die Aussagen von gestern die Misshandlung in der fraglichen Nacht deutlich herunter. Rosalind Berhalter war meine Mitbewohnerin, Mannschaftskameradin und beste Freundin, und ich habe sie durch das folgende Trauma hindurch unterstützt“, erklärte Danielle Reyna.

Es habe „lange gedauert, bis ich Gregg verzeihen und ihn akzeptieren konnte, aber ich habe hart daran gearbeitet, ihm Gnade zu gewähren, und habe schließlich beide und ihre Kinder zu einem wichtigen Teil meines Familienlebens gemacht“.

Berhalter wollte Reyna nach Hause schicken

„Ich hätte mir gewünscht und erwartet, dass er Gio die gleiche Gnade entgegenbringt. Deshalb ist die jetzige Situation so verletzend und hart“, sagte Danielle weiter. Der BVB-Profi sei nach seiner Entschuldigung „immer noch durch den Dreck gezogen wurde“, während Berhalter „für ein viel schlimmeres Vergehen im gleichen Alter vergeben worden war“.

Reyna war in Katar in zwei Spielen zu 52 Minuten Einsatzzeit gekommen und soll lustlos und unprofessionell im Training gewirkt haben. Deshalb drohte dem Dortmunder offenbar sogar eine frühzeitige Abreise von der WM. Es habe einen Spieler gegeben, „der unsere Erwartungen auf und neben dem Feld eindeutig nicht erfüllt hat“, hatte Berhalter nach der WM betont: „Wir waren bereit, ihm ein Flugticket nach Hause zu buchen, so schlimm war es.“

Giovanni Reyna hatte daraufhin Fehler eingeräumt, sich allerdings auch gegen Vorwürfe an seinem Charakter gewehrt und sich verwundert gezeigt, dass die Vorgänge an die Öffentlichkeit gelangen waren. (Rauswurf-Wirbel: Jetzt spricht Reyna!)

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Reynas Mutter fühlt sich hintergangen

Da der BVB-Profi auch in den sozialen Medien mächtig Kritik abbekommen hatte, meinte Danielle Reyna: „Ich wollte ihn (Berhalter, Anm. d. Red.) wissen lassen, dass ich wütend und am Boden zerstört darüber war, dass Gio in eine solch schreckliche Position gebracht worden war, und dass ich mich persönlich hintergangen fühlte, von jemandem, den meine Familie und ich über Jahrzehnte als engen Freund betrachtet hatten.“

Sie habe mit US-Sportdirektor Earnie Stewart im Vertrauen gesprochen, „es war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, dass meine Worte zu einer Untersuchung führen könnten.“ Auch habe sie nicht eine Entlassung Berhalters im Sinn gehabt: „Ich habe keine Drohungen ausgesprochen und weiß nichts von einer versuchten Erpressung. Es tut mir leid, dass diese Informationen an die Öffentlichkeit gelangt seien und dass ich eine Rolle in etwas spiele, was alte Wunden aufreißen kann.“

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Nachdem der Vorfall publik wurde, wurde eine Untersuchung des US-Verbandes eingeleitet. Für diese Zeit wird Berhalter, dessen Vertrag Ende des Jahres auslief, von Interimscoach Anthony Hudson vertreten.

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