Dann wären kontinental nur noch 54 Nationen vertreten:
Russland bald raus aus UEFA?
Der russische Fußball-Verband berät über einen Wechsel nach Asien und will Europa den Rücken kehren. Dahinter steckt auch politisches Kalkül.
Der russische Fußball-Verband berät über einen Wechsel nach Asien und will Europa den Rücken kehren. Dahinter steckt auch politisches Kalkül.
Der russische Fußballverband berät über einen möglichen Austritt aus der UEFA und einen Wechsel zur Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC).
Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass.
Danach hänge die Frage zum Austritt aus der UEFA „mit der Entscheidung des europäischen und des Weltfußballverbands (FIFA) vom 28. Februar zusammen, der zufolge russische Vereine und die Nationalmannschaft wegen der Lage in der Ukraine von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden“.
Russland drängt es nach Asien
Russland war zuletzt von den Playoff-Spielen um die WM 2022 ausgeschlossen worden, fehlte beim Turnier in Katar und blieb auch bei der Auslosung für die EM 2024 in Deutschland außen vor.
Gleichwohl waren die Kicker der Sbornaja zuletzt im Einsatz, absolvierten seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Freundschaftsspiele gegen die Ex-Sowjetrepubliken Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan, die allesamt der Asiatischen Fußball-Konföderation angehören.
Von dem UEFA-Aus- und dem AFC-Übertritt erhofft sich Russland neben mehr Wettkampfpraxis für seine Teams wohl auch eine politische Signalwirkung, als dass man so einer Isolation entgegenwirken könne.