Julian Draxler hat nach rund fünf Jahren bei Paris Saint-Germain im Sommer ein neues Kapitel aufgeschlagen - und nun erklärt, warum ihm der Schritt so schwer gefallen ist.
Draxler erklärt schweren PSG-Abschied
Der deutsche Ex-Weltmeister entschied sich trotz seiner Abschiebung in eine alternative Trainingsgruppe bei PSG erst spät im Transferfenster für einen Wechsel zu Benfica.
Auf seinem LinkedIn-Profi sprach er von einer „Komfortzone“, aus der er nicht ohne Weiteres ausbrechen wollte. Dabei ging es nicht nur um sportliche Dinge. Vor kurzem wurde der 29-Jährige Vater : „Auch das Privatleben hat sich um diesen Job weiterentwickelt, so habe ich in Paris auch meine Freundin kennengelernt, die mir vor einigen Tagen einen wundervollen Sohn geschenkt hat.“
Doch irgendwie sei es im Job nicht mehr ganz rund gelaufen, man „wurde unzufriedener und irgendwann musste man da was machen. Aber ganz so einfach ist das dann doch nicht.“
„Das ganze Leben auf diesen Job eingestellt“
Seine Freundin sei hochschwanger gewesen, „das ganze Leben war auf diesen Job eingestellt. Solche Entscheidungen zu treffen sind meines Erachtens nie leicht – es gibt einfach unglaublich viele private und berufliche Faktoren, die darauf einwirken und die man beachten muss.“
Bei Benfica fühle er sich nun sehr wohl. Zunächst ist er an den portugiesischen Topklub nur ausgeliehen.