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FC Bayern: Katar-Deal verlängern? So denkt Hoeneß

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FC Bayern: Katar-Deal verlängern? So denkt Hoeneß

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Katar-Deal verlängern? Hoeneß deutlich

Der Deal des FC Bayern mit Katar läuft im kommenden Jahr aus. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat eine klare Tendenz, was die Zukunft der Zusammenarbeit angeht.
Er hat es schon wieder getan. Uli Hoeneß ruft beim STAHLWERK Doppelpass an. Dieses Mal liefert er sich mit Andreas Rettig eine hitzige Diskussion zur WM in Katar.
Der Deal des FC Bayern mit Katar läuft im kommenden Jahr aus. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat eine klare Tendenz, was die Zukunft der Zusammenarbeit angeht.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat Bayern München zu einer Fortführung der umstrittenen Zusammenarbeit mit WM-Gastgeber Katar geraten. Er wäre dafür, den von den eigenen Fans hart kritisierten Vertrag mit Sponsor Qatar Airways zu verlängern, sagte Hoeneß im „Sonntags-Stammtisch“ im BR, „ich habe aber nichts zu entscheiden, das macht der Vorstand.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Dieser will nach der WM (20. November bis 18. Dezember) im Wüstenstaat über die Verlängerung entscheiden. Es sei allerdings „offen, ob die Kataris verlängern“ wollten, sagte Hoeneß (70): „Nach dem Theater, was da in den letzten Jahren in Europa war, ist das nicht sicher.“ (Hainer über Nagelsmann: „Bayern ist ein anderes Kaliber“)

Katar-Partnerschaft sorgt für massive Kritik

Die Zusammenarbeit mit Katar ist beim aktiven Teil der Münchner Fanszene nicht gern gesehen, bei der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr war es über die Frage zu Streit und chaotischen Szenen gekommen. Am Samstag steht beim deutschen Rekordmeister die nächste Mitgliederversammlung an.

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Dann stellt sich Präsident Herbert Hainer zur Wiederwahl. Er wirbt bereits seit geraumer Zeit für einen breiten Dialog über Katar mit allen Seiten, der Klub hatte dazu im Juli zu einem Runden Tisch geladen.

Hoeneß, der dem Aufsichtsrat der Bayern angehört, stört sich an der Kritik. „Wenn man gar nirgends mehr internationalen Sport macht in Ländern, wo die Menschenrechte nicht so gehandhabt werden wie bei uns, dann müssen wir aufhören“, sagte er. Dann würden 87 Prozent der Länder ausfallen für internationale Wettbewerbe. Es sei „komisch, dass fast nur in Deutschland über diese Themen gesprochen wird“.