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"Eine Legende verlässt das Feld" - Karriereende von Franck Ribéry sorgt für Emotionen

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"Eine Legende verlässt das Feld" - Karriereende von Franck Ribéry sorgt für Emotionen

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So würdigt Alaba Kumpel Ribéry

Franck Ribéry gibt das definitive Ende seiner Karriere bekannt. Die Entscheidung des Franzosen sorgt für zig Reaktionen - vor allem bei seinen früheren Mitspielern des FC Bayern.
Bayern-Legende Franck Ribéry beendet seine Karriere. Fast sein ganzes Fußballerleben hat er beim Rekordmeister verbracht – und die Bundesliga in dieser Zeit geprägt wie kaum ein Zweiter.
Franck Ribéry gibt das definitive Ende seiner Karriere bekannt. Die Entscheidung des Franzosen sorgt für zig Reaktionen - vor allem bei seinen früheren Mitspielern des FC Bayern.

Schluss, Aus und vorbei: Franck Ribéry hat seine Karriere offiziell beendet. Das gab der 39 Jahre alte frühere Starspieler des FC Bayern auf Social Media bekannt.

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„Der Ball ruht. Die Gefühle in mir nicht“, schrieb Ribéry in insgesamt drei Sprachen - Englisch, Deutsch und Italienisch. Zugleich bedankte er sich bei „jedem für dieses großartige Abenteuer“.

SPORT1 hatte bereits Anfang Oktober berichtet, dass Ribéry seinen Vertrag beim beim italienischen Erstligisten US Salernitana auflösen wolle. Dieser wäre noch bis zum kommenden Jahr gegangen. Seit September 2021 hatte Ribéry bei Salernitana gespielt, kam dort 25 Mal zum Einsatz.

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Kurz nach Ribérys Post reagierte auch der FC Bayern mit einigen emotionalen Bildern und Worten.

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Es ist die Gesundheit, die der erstaunlichen Laufbahn des Franzosen ein Ende setzt. Das Knie macht seit Monaten Probleme, Spezialisten aus Italien und auch München sollen dem 39-Jährigen zum Aufhören geraten haben. Seit Mitte August kann der verletzte Profi nicht mehr spielen.

Mit dem FC Bayern gewann Ribéry (fast) alles, was es zu gewinnen gab. 2013 hatte er entscheidenden Anteil an der ersten Triple-Saison der Münchner. Im Finale der Champions League legte er gegen Borussia Dortmund den entscheidenden Treffer seines kongenialen Mitspielers Arjen Robben auf.

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Zusammen hatten der Franzose und der Niederländer eine der erfolgreichsten Perioden des deutschen Rekordmeisters geprägt. Ribéry spielte von 2007 bis 2019 für den FCB und wurde dabei neun Mal Deutscher Meister. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)

Der Rücktritt des Münchner Publikumslieblings sorgte vor allem bei seinen ehemaligen Mitspielern für zahlreiche Reaktionen. Bastian Schweinsteiger sprach vom „Rücktritt einer Legende“.

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Oliver Kahn erinnerte derweil an die ein oder andere Wassereimer-Attacke.

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Auch Robert Lewandowski und Lukas Podolski würdigten den Franzosen.

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David Alaba wiederum würdigte seinen Kumpel Ribéry mit einem einfachen „Merci“, zeigte dabei in seiner Instagram-Story zudem eine zweiminütige Bildergalerie des Franzosen mit vielen Impressionen von dessen bemerkenswerter Karriere.

Ribéry blieb Ballon d‘Or verwehrt

Verwehrt blieb Ribéry 2013 übrigens nur die Auszeichnung mit dem Ballon d‘Or, immerhin wurde er im selben Jahr aber zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.

Der Publikumsliebling lief 425 Mal für den Rekordmeister auf, erzielte dabei 124 Tore und legte 182 weitere auf. Mit 92 Assists in 273 Bundesligapartien bereitete er zudem die meisten Treffer als ausländischer Spieler seit der Datenerfassung 2004/05 vor. Nach seinem Abschied aus München zog es ihn in die Serie A zur AC Florenz.

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Nach zwei Jahren ging es zu Salernitana - mit dem Underdog feierte er in der vergangenen Spielzeit einen nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt. 23 Mal stand er dabei auf dem Platz. Für die französische Nationalmannschaft absolvierte Ribéry 81 Länderspiele.