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Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger muss erneut wegen Schilddrüsenkrebs in Behandlung

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Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger muss erneut wegen Schilddrüsenkrebs in Behandlung

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Krebsdiagnose bei Nationalspielerin

2017 wird bei Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger erstmals Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Nun muss sich die 31-Jährige erneut in Behandlung begeben.
Ann-Katrin Berger spielt beim FC Chelsea und im DFB-Team
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© Imago
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2017 wird bei Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger erstmals Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Nun muss sich die 31-Jährige erneut in Behandlung begeben.

Schlimme Nachrichten bei Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger: Die 31-Jährige hat wieder Schilddrüsenkrebs.

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„Ich wollte meine Fans direkt darüber informieren, dass nach vier Jahren ohne Krebs leider ein Wiederbefall in meiner Schilddrüse festgestellt wurde“, schrieb die Spielerin des FC Chelsea in einer Mitteilung auf Instagram.

„Ich arbeite eng mit meinem Vereinsarzt und einem Spezialisten in London zusammen, und meine Behandlung wird diese Woche beginnen. Ich bin zuversichtlich, dass meine Behandlung genauso effektiv sein wird wie beim letzten Mal und ich freue mich darauf, wieder auf dem Platz zu stehen und euch alle in Kingsmeadow und an der Stamford Bridge zu sehen.“

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Viele von Bergers Mitspielerinnen aus dem EM-Kader wie Alex Popp und Lina Magull oder Kolleginnen von ihrem Klub FC Chelsea kommentierten mit Herzchen und aufmunternden Worten.

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Der Verein kündigte in einer Erklärung an, der Torhüterin „jede erdenkliche Unterstützung“ zukommen lassen zu wollen.

Der DFB hatte am Dienstagmittag in der Mitteilung zur Nominierung für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele noch „private Gründe“ für Bergers Fehlen genannt.

Erste Krebsdiagnose im November 2017

Die Krankheit war bei Berger erstmals im November 2017 diagnostiziert worden, als die Deutsche noch für Birmingham spielte. „Es war eine verdammt harte und prägende Zeit für mich. Am Anfang war ich total geschockt, weil du das als Sportlerin nicht erwartest“, erklärte Berger 2021 im SPORT1-Interview.

„Ich musste für drei Tage total isoliert werden. Ich wurde behandelt wie ein Atomkraftwerk. Es war schrecklich. Es gab keinen Sonnenschein, kein Licht von außen und keine frische Luft“, erinnerte sie sich an die Zeit nach der ersten Diagnose zurück.

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Im Januar 2019 war die gebürtige Göppingerin nach erfolgreicher Behandlung zu Chelsea gewechselt.

Bei der Europameisterschaft in diesem Jahr belegte Berger mit der deutschen Nationalmannschaft den zweiten Platz. Zum Einsatz kam sie während des Turniers allerdings nicht.