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"Wagatha Christie": Rooney-Frau gewinnt gegen Rebekah Vardy

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"Wagatha Christie": Rooney-Frau gewinnt gegen Rebekah Vardy

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Rooney-Frau gewinnt Schlammschlacht

Coleen Rooney setzt sich in der Schlammschlacht der Spielerfrauen gegen Rebekah Vardy durch. Vardy muss nun rund drei Millionen Pfund zahlen.
Die Spielerfrauen-Schlammschlacht zwischen Rebekah Vardy und Coleen Rooney geht in die entscheidende Phase. Beide Frauen treffen sich jetzt vor Gericht!
Coleen Rooney setzt sich in der Schlammschlacht der Spielerfrauen gegen Rebekah Vardy durch. Vardy muss nun rund drei Millionen Pfund zahlen.

Tränen, wüste Beschimpfungen - und gar eine Kriegserklärung: Coleen Rooney und Rebekah Vardy lieferten sich die wohl spektakulärste Schlammschlacht von Spielerfrauen.

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Nun hat die schier endlose und via Social Media initiierte Saga nach drei Jahren eine klare Siegerin gefunden.

Richterin Karen Steyn vom High Court stellte sich am Freitag auf die Seite der Gattin der englischen Fußball-Ikone Wayne Rooney, die Verleumdungsklage der Partnerin von Ex-Nationalspieler Jamie Vardy wurde abgewiesen. Vardy muss die bis zu drei Millionen Pfund teuren Anwaltskosten beider Parteien tragen.

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Rooneys Frau hatte Vardy vorgeworfen, sie habe falsche Geschichten über die Rooneys an das englische Boulevardblatt Sun verkauft. Das Gericht stufte diese Darstellung als „wahrscheinlich“ ein.

Laut Urteil habe Vardys damalige Agentin Caroline Watts Geschichten über Rooney weitergegeben - und Vardy habe von diesem Verhalten „gewusst, es geduldet und sei aktiv daran beteiligt“ gewesen.

So „überführte“ Rooney Frau Vardy

Genau das hatte die stets mit aller Vehemenz bestritten, doch die Beweise sprachen offenbar gegen sie. Auch weil sich Coleen Rooney geradezu detektivisch betätigte, um ihre Verdächtige zu überführen: Sie blockte 2019 auf ihrem Instagram-Konto alle Accounts bis auf jenen ihrer damaligen Freundin und postete mehrere erfundene Geschichten.

Diese seien dann - über Vardy - in die Sun gelangt. Rooney machte ihren Verdacht via Social Media öffentlich. Vardy erklärte ihr anschließend „den Krieg“ und reichte die Verleumdungsklage ein.

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Der im Mai gestartete Prozess wurde in den britischen Medien „Wagatha Christie“ getauft. Die Richterin stufte den viral gegangenen Enthüllungsbeitrag von Rooney als „im Wesentlichen wahr“ ein.

Vardy habe vor Gericht „absichtlich Beweise zurückgehalten“, unter anderem war das Mobiltelefon der Agentin vor Verfahrensbeginn auf mysteriöse Weise in der Nordsee versunken. Während ihrer Aussage war die Frau des Angreifers von Leicester City gleich dreimal unter Tränen zusammengebrochen.

Rooney beschimpfte ihre Widersacherin vor Gericht als „böse, ruhmgierige Lügnerin“. Auch die Partner, einst Teamkollegen in der Nationalmannschaft, zofften sich öffentlichkeitswirksam. Beste Freunde werden beide Familien sicher auch nach dem Urteilsspruch nicht mehr.