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Frauen-E;M: England feiert Rekordsieg gegen Norwegen - Presse schreibt von "Gemetzel"

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Frauen-E;M: England feiert Rekordsieg gegen Norwegen - Presse schreibt von "Gemetzel"

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Historisches Spiel bei Frauen-EM

Norwegen gerät bei der Frauen-EM böse unter die Räder. Die Skandinavierinnen kassieren gegen Gastgeber England eine Rekordpleite.
Am 6. Juli startet die UEFA Frauen-Europameisterschaft 2022 in England, bei den DFB-Frauen sind einige Stars der Szene Teil des Aufgebots.
Norwegen gerät bei der Frauen-EM böse unter die Räder. Die Skandinavierinnen kassieren gegen Gastgeber England eine Rekordpleite.

Mit dem höchsten Sieg der EM-Geschichte sind Englands Fußballerinnen vorzeitig ins Viertelfinale gestürmt. Die Lionesses von Nationaltrainerin Sarina Wiegman deklassierten Ex-Weltmeister Norwegen beim 8:0 (6:0) und untermauerten ihre Titelambitionen eindrucksvoll.

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Am Freitag können die Gastgeberinnen gegen Außenseiter Nordirland die starke Gruppenphase krönen.

Angesichts des Debakels ging die norwegische Presse nicht gerade zimperlich mit ihrem Team um.

Während Aftenposten „Erbärmlicher geht es nicht“ titelte, schrieb Dagbladet von einem „Horrorfilm“.

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Im Viertelfinale ist England ein möglicher Gegner der deutschen Mannschaft - sofern diese die Gruppe B auf Platz zwei beendet. Dem Duell der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen Spanien am Dienstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) kommt entsprechend hohe Bedeutung zu.

Beth Mead trifft dreifach

Am Montag ließ England Norwegen nicht den Hauch einer Chance. Georgia Stanway (12.) mit einem verwandelten Foulelfmeter, Lauren Hemp (16., nach Videobeweis), Ellen White (29., 41.) und Beth Mead (34., 38.) sorgten bereits vor der Pause für deutliche Verhältnisse.

Zum Vergleich: Der bislang höchste EM-Sieg war ein 6:0 Englands im Jahr 2017 gegen Schottland, fünf Jahre später schossen Alessia Russo (66.) und Mead (81.) im zweiten Durchgang das Rekordergebnis heraus.

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Vom klaren englischen Sieg profitierte Österreich, das auf den zweiten Platz der Gruppe vorrückte. Die Mannschaft von Nationaltrainerin Irene Fuhrmann hatte sich zuvor mit 2:0 (1:0) gegen den EM-Debütanten Nordirland durchgesetzt und liegt nun wegen der besseren Tordifferenz vor Norwegen.

Am Freitag (21.00 Uhr) duellieren sich damit die beiden Teams um das zweite Viertelfinal-Ticket.

Katharina Schiechtl (19.), die bei Werder Bremen spielt, brachte die favorisierten Österreicherinnen in Führung. Kurz vor dem Ende erhöhte die beim Bundesligisten TSG Hoffenheim aktive Katharina Naschenweng (88.) nach einem starken Solo.

Mit Sport-Informations-Dienst