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Nations League: Ralf Rangnick siegt mit Österreich in Kroatien - Trainer spricht über seinen Coup

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Nations League: Ralf Rangnick siegt mit Österreich in Kroatien - Trainer spricht über seinen Coup

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So düpierte Rangnick die Kroaten

Bei seinem Debüt als Nationaltrainer Österreichs gelingt Ralf Rangnick ein echter Überraschungscoup. Die ÖFB-Auswahl setzt sich in der Nations League deutlich in Kroatien durch. Rangnick nimmt im Spiel eine wichtige Änderung vor.
Ralf Rangnick wird seinen Job als Berater von Manchester United ab der kommenden Saison nun doch nicht antreten. Das bestätigte der Deutsche bei seiner Vorstellung als ÖFB-Teamchef.
Bei seinem Debüt als Nationaltrainer Österreichs gelingt Ralf Rangnick ein echter Überraschungscoup. Die ÖFB-Auswahl setzt sich in der Nations League deutlich in Kroatien durch. Rangnick nimmt im Spiel eine wichtige Änderung vor.

Ralf Rangnick hat als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft ein echtes Traumdebüt gefeiert.

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In Osijek feierte der deutsche Coach im ersten Nations-League-Spiel einen 3:0-Auswärtssieg gegen Kroatien - und das sogar ohne Kapitän David Alaba, der erst im zweiten Spiel gegen Dänemark zum Einsatz kommen wird.

Marko Arnautovic (41.), Michael Gregoritsch (54.) und Marcel Sabitzer (57.) sorgten für den österreichischen Überraschungserfolg. Der Bayern-Profi traf mit einem Distanzschuss aus gut 20 Metern, der neben dem linken Pfosten einschlug, zum Endstand.

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Die Kroaten waren bislang Österreichs Angstgegner und hatten alle fünf Duelle gewonnen. Rangnick ist zudem der erste ÖFB-Teamchef seit Hans Krankl 2002, dem bei seinem Länderspiel-Debüt ein Zu-Null-Sieg glückt.

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Kroatien zunächst ohne Modric

Das Rangnick-typische hohe Pressing blieb zunächst erfolglos.

Die Kroaten mit dem Dortmunder Marin Pongracic, dem Stuttgarter Borna Sosa und dem Hoffenheimer Andrej Kramaric in der Anfangsformation fanden spielerische Lösungen, dominierten auch ohne ihren Star Luka Modric, der eine Stunde auf der Bank saß, das Geschehen und kamen zu den klareren Torchancen.

„Wir hatten Probleme die ersten 20, 25, 30 Minuten aus dem 3-5-2. Wir haben praktisch zu keiner Phase Zugriff bekommen. Für uns war es schon hilfreich, dass wir dann auf 4-2-2-2 umgestellt haben“, sagte Rangnick nach der Partie.

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Österreich nach Rangnick-Umstellung stärker

Gegen Ende der ersten Halbzeit wurden die Österreicher schließlich stärker, die Führung durch das 33. Länderspieltor von Arnautovic kam dennoch überraschend. Anschließend dominierten die Gäste und verdienten sich den Sieg.

„Ganz am Ende hätte es sogar höher ausgehen können. Für das erste Mal in dieser Konstellation, wie wir gespielt haben, bin ich mit der Leistung in der letzten Stunde zufrieden. Die erste halbe Stunde hat mir überhaupt nicht gefallen“, lautete das Fazit von Rangnick.

Rangnick, der Ende April als ÖFB-Trainer installiert wurde, gab am vergangenen Sonntag bekannt, dass er seine angedachte Beratertätigkeit bei Manchester United nun doch nicht antreten werde.

Stattdessen wolle er sich auf die Aufgabe in Österreich konzentrieren - was ihm beim Debüt schon vorzüglich gelang.