Gareth Bale wird nach seinem Wechsel zum Los Angeles FC nicht mehr zu den Topverdienern seines Vereins gehören.
Bale in L.A. „kein Top-Verdiener“
Sein neuer Trainer Steven Cherundolo erklärte, wie der MLS-Klub den Transfer-Coup über die Bühne brachte. „Im Fall von Gareth stand unser Co-Präsident John Thorrington in engem Kontakt mit dem Berater. Am Ende war Gareth bereit, zu kommen, obwohl er bei uns nicht zu den Top-Verdienern gehört. Sonst wäre der Transfer auch nicht mehr möglich gewesen“, sagte der einstige Bundesliga-Spieler dem Kicker.
Der langjährige Real-Madrid-Star Bale ist nach Giorgio Chiellini schon der zweite große Name, den L.A. aus Europa anlocken konnte. Von beiden erwartet sich Cherundolo viel.
„Ich habe mit beiden intensiv telefoniert, beide sind sehr offen und kommunikativ. Dabei kam rüber: Es sind Top-Spieler, die weiterhin Lust auf Fußball und Erfolge haben - bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit kann es doch nicht geben“, sagte der frühere Profi von Hannover 96.
Bale habe mit der WM als walisischer Nationalspieler „ein großes Ziel vor Augen. Ich war als Spieler dreimal bei einer WM, da kann ich ihm also vielleicht helfen.“