Er stand bereits zusammen mit den Stars von Real Madrid in der Kabine und wurde wegen eines Treffers bei einer irren Kopfball-Challenge gefeiert. Die Rede ist von Enzo - dem Sohn von Linksverteidiger Marcelo.
Mini-Marcelo verblüfft mit Real
Der Real-Profi sagte bereits vor einiger Zeit in der spanischen Talkshow El Hormiguero: „Ich habe vor solange zu spielen, bis mein Sohn erwachsen ist und wir zusammen spielen können.“
Das Problem ist allerdings, dass Marcelo 33 Jahre alt ist und etwa bis 40 spielen müsste, um überhaupt in die Verlegenheit zu kommen, dass beide zusammen auf dem Feld stehen. Denn Enzo ist gerade einmal zwölf.
Die optische Ähnlichkeit ist ihnen nicht zu absprechen: Beide tragen eine Afro-Frisur und trotz seines jungen Alters ist Enzo schon fast so groß wie sein Papa.
Unterschiede zwischen Vater und Sohn
Bei der Position unterscheiden sich die beiden allerdings doch: Anders als sein Vater ist Enzo Stürmer und trägt die Nummer 9. Er spielt schon in der Jugendmannschaft von Real und sorgt derzeit für Furore.
Beim LaLiga Promises Santander International Tournament, wo die besten Jugendakademien aus Europa aufeinandertreffen schoss sich Enzo mit einem Doppelpack gegen FC Liverpool in den Vordergrund.
Er zog bei seinem ersten Treffer vor der linken Seite nach innen, ließ einige Gegenspieler aussteigen und schoss den Ball an den linken Innenpfosten hinein ins Tor.
Den Treffer rundete er mit dem berühmten Ronaldo-Jubel ab. Der Zwölfjährige nahm Anlauf, sprang hoch, drehte sich in der Luft und landete breitbeinig wieder auf dem Boden. Sein Papa feierte das zwischenzeitliche 2:0 seines Sohnes und deutete an, Gänsehaut zu haben.
Reals halbes Dutzend gegen Liverpool
Bei seinem zweiten Tor wurde er mustergültig per Hackenpass freigespielt und Enzo musste den Ball nur noch am Liverpool-Keeper vorbeischieben. Das 6:0 war zugleich der Endstand.
Da Real auch das zweite Gruppenspiel gegen CD Teneriffa mit 1:0 gewonnen hat, steht die U12 nun in der K.o.-Phase. Bei der letzten Auflage, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgetragen wurde, holten sie sich den Titel.