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Einzelkritik Deutschland - Israel: Juwel des FC Bayern begeistert

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Einzelkritik Deutschland - Israel: Juwel des FC Bayern begeistert

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Einzelkritik: Bayern-Juwel begeistert

Die deutschen Youngster überzeugen beim deutschen Sieg gegen Israel. Ein kleiner Makel liegt allerdings auf der Leistung von Nico Schlotterbeck.
Die deutsche Nationalmannschaft startet mit einem 2:0 gegen Israel in das WM-Jahr. Es war nicht alles perfekt. Auch Torschütze Kai Havertz sieht Verbesserungspotenzial.
Kerry Hau, Patrick Berger
Die deutschen Youngster überzeugen beim deutschen Sieg gegen Israel. Ein kleiner Makel liegt allerdings auf der Leistung von Nico Schlotterbeck.

Mit einem 2:0-Sieg gegen Israel in Sinsheim ist die deutsche Nationalmannschaft ins WM-Jahr gestartet.

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Die Elf von Bundestrainer Hansi Flick überzeugte trotz des Fehlens zahlreicher Stammspieler und verdiente sich den Erfolg nach Toren von Kai Havertz und Timo Werner.

Die Einzelkritik der DFB-Stars:

MARC-ANDRÉ TER-STEGEN (bis 46.): In seinem 27. Länderspiel war der Barca-Star quasi beschäftigungslos. Fiel als lautstarker Kommunikator in der ruhigen Sinsheimer Arena auf. SPORT1-Note: 3

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Trapp rettet nach Schlotterbeck-Bock

KEVIN TRAPP (ab 46.): Der Frankfurter hat Bernd Leno den Rang abgelaufen. Kam zu seinem sechsten Einsatz und machte seine Sache gut. Hielt am Ende den Elfmeter gegen Cohen (90.+3) und damit die Null. Stark! SPORT1-Note: 2

THILO KEHRER: Der Paris-Profi setzt seine Serie unter Flick fort: Achtes Spiel, achter Einsatz. Startete allerdings sehr fahrig in die Partie und spielte einige Fehlpässe. Fing sich dann aber. War aber nicht so präsent wie Raum auf der anderen Seite. Trotzdem: Hinten rechts ist er klar gesetzt. SPORT1-Note: 4

JONATHAN TAH: Sein zweites Spiel unter Flick, sein zweiter Startelfeinsatz. Der Leverkusener Abwehrchef machte in Abwesenheit des verletzten Niklas Süle einen ordentlichen Job. Mit seinem Kopfball- und Stellungsspiel wusste er zu überzeugen. Bleibt aber mit Blick auf die WM ein Streichkandidat. SPORT1-Note: 3

NICO SCHLOTTERBECK: Feierte endlich sein DFB-Debüt – und überzeugte! Der 22 Jahre alte Freiburger, der unter anderem vom BVB heiß umworben wird, verteidigte solide und glänzte im Aufbauspiel. Traute sich was, indem er auch mal riskante Diagonal- oder Steilpässe spielte. Mit solchen Leistungen empfiehlt er sich für Katar. Allerdings: Pennte in der Schlussphase und verschuldete den Elfmeter, den Trapp glücklicherweise parierte. SPORT1-Note: 2,5

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Raum macht Dampf und überzeugt

DAVID RAUM (bis 63.): Der Hoffenheimer machte in „seinem“ Stadion richtig Dampf. Fast alle Angriffe gingen in der ersten Halbzeit über seine Seite. Auch bei Standards überzeugte der Linksverteidiger. Die Ecke vor dem 1:0 spielte er butterweich auf Havertz‘ Kopf. SPORT1-Note: 2

CHRISTIAN GÜNTER (ab 63.): Durfte in der letzten halben Stunde ran, konnte allerdings keine großen Akzente setzen. SPORT1-Note: 3,5

ANTON STACH (ab 63.): Der Mainzer feierte sein Länderspiel-Debüt. Fügte sich nahtlos ins Team ein und machte einen soliden Job. SPORT1-Note: 3

JULIAN WEIGL: Vertrat Joshua Kimmich auf der Sechs solide, präsentierte sich in seinem ersten Länderspiel seit 2017 ballsicher – mit einer Ausnahme kurz nach der Halbzeit, als er einen leichtfertigen Ballverlust leistete, der zu einer Halbchance der Gäste führte. SPORT1-Note: 3

ILKAY GÜNDOGAN (bis 45.): Kapitän und Dirigent in Durchgang eins. Krönte eine ordentliche Leistung mit seinem Assist zum 2:0. Zur Pause – mit Blick auf das Spiel am Dienstag gegen die Niederlande – ausgewechselt. SPORT1-Note: 3

Havertz spielfreudig - Werner mit Licht und Schatten

JULIAN DRAXLER: Nahm zu Beginn aktiv am Spiel teil, ließ in seinen Aktionen aber oft die letzte Konsequenz vermissen und tauchte spätestens nach dem Seitenwechsel ab. Keine Bewerbung für einen WM-Kaderplatz. SPORT1-Note: 4

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JAMAL MUSIALA: Der engagierteste Offensivspieler in Hälfte eins, suchte immer wieder das Eins-gegen-Eins und den letzten Pass. Nach der Pause auf der Doppelsechs eingesetzt, wirbelte Musiala trotzdem munter weiter und nahm das Publikum mit seinen trickreichen Aktionen mit. SPORT1-Note: 2

KAI HAVERTZ (bis 80.): Zeigte sich sehr spielfreudig und stellte seine Treffsicherheit mit seinem Kopfballtor in der 36. Minute unter Beweis. Vergab aber auch den einen oder anderen Hochkaräter. SPORT1-Note: 2

TIMO WERNER (bis 71.): Brauchte etwas, um in die Partie zu kommen. Vergab in der 34. Minute eine dicke Chance, stand bei einem Standard kurz vor der Pause aber goldrichtig und spitzelte den Ball ins Netz. Sein sechstes Tor unter Flick! Danach kam aber so gut wie nichts mehr von dem Chelsea-Stürmer. SPORT1-Note: 3

Müller unglücklich - nicht nur beim Elfer

THOMAS MÜLLER (ab 46.): Ersetzte Gündogan und arbeitete vorne wie gewohnt fleißig und lautstark mit. Wirkte aber in einigen Aktionen unglücklich – und verschoss den Elfmeter kurz vor dem Ende. SPORT1-Note: 4

LEROY SANÉ (ab 71.): Löste Werner gut 20 Minuten vor dem Ende ab. Kam zu keiner nennenswerten Offensivaktion. Ohne Bewertung

LUKAS NMECHA (ab 80.): Kam in der Schlussphase für Havertz. War kaum am Ball, holte den aber den von Müller verschossenen Elfmeter heraus. Ohne Bewertung