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Champions League: Bayern-Frauen kassieren bittere Niederlage gegen PSG bei Premiere in Allianz Arena

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Champions League: Bayern-Frauen kassieren bittere Niederlage gegen PSG bei Premiere in Allianz Arena

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Bayern hofft nach Arena-Premiere

Der FC Bayern kassiert in der Champions League der Frauen bei der Premiere in der Allianz Arena eine völlig unnötige Niederlage. Doch das späte Anschlusstor gegen PSG macht Mut.
Die Bayern-Frauen feiern gegen Paris Saint-Germain ihre UWCL-Heimpremiere in der Allianz Arena. Für Linda Dallmann ist dieses Erlebnis etwas ganz Besonderes.
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Der FC Bayern kassiert in der Champions League der Frauen bei der Premiere in der Allianz Arena eine völlig unnötige Niederlage. Doch das späte Anschlusstor gegen PSG macht Mut.

Es hätte ein großes Fußball-Fest sein können, doch die Frauen-Mannschaft des FC Bayern muss bei ihrer Premiere in der Allianz Arena einen Dämpfer hinnehmen.

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Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain setzte es eine unnötige 1:2 (0:1)-Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer ließ einige gute Chancen liegen - und wurde dann zweimal nach Eckbällen bestraft.

Für den Anschlusstreffer zum 1:2 der Bayern sorgte Klara Bühl erst mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 84. Minute. Der wurde von der Rekordkulisse - rund 13.000 Zuschauer waren da - zwar lautstark gefeiert, war unter dem Strich aber zu wenig für die weitgehend überzeugenden Bayern-Stars.

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Bayers Lina Magull war nach dem Spiel am Mikrofon von DAZN verärgert:Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, aber mit der Leistung zufrieden. Wir haben über weite Strecken das Spiel dominiert und umso bitterer, dass wir uns nach zwei Ecken die Gegentore fangen.“

Magull zeigte sich aber beeindruckt von der Erfahrung in der Allianz Arena: „Wenn die Fans laut wurden, hat uns das gepusht und es könnte gerne zur Regelmäßigkeit werden.“

Die Roten waren gut ins Spiel gekommen, das erste echte Highlight gehörte jedoch Paris. Marie-Antoinette Katoto brachte die Gäste-Mannschaft in Führung, nach einer gut getretenen Eckes schaltete in der 20. Minute am schnellsten - nachdem der Ball zuvor erst an die Latte geköpft wurde und dann von der Schulter von Bayern-Torhüterin Janina Leitzig wieder ins Spielfeld gesprungen war.

Katoto schockt Bayern doppelt

Ihr Nachschuss aus kurzer Distanz war nicht zu halten - Die Bayern-Frauen lagen zurück, obwohl sie deutlich mehr vom Spiel hatten.

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Die Münchnerinnen zeigten sich in der Folge angeschlagen. PSG übernahm weitgehend das Geschehen, musste kurz vor der Pause aber einen Rückschlag hinnehmen: Die Ex-Münchnerin Sara Däbritz, die sich am Kopf verletzte, musste raus.

Katoto schlug dann auch in der 71. Minute wieder zu, ihr Kopfball landete im langen Eck. Leitzig machte dabei eine unglückliche Figur, weil sie den Ball beim Rauskommen nicht erreichen konnte. Bayern-Trainer Jens Scheuer ärgerte sich nach dem Spiel über die Gegentore: „Wir haben die Tore nicht gut verteidigt. Das 0:2 war ein Schock.“

Schon vor dem 0:1 hätte Bayern selbst in Führung gehen können, Bühl vergab die erste Großchance aber (13.). Die 21-Jährige setzte im zweiten Durchgang auch gleich einen weiteren Versuch ans Außennetz, ehe sie Barbora Votikova im Kasten von PSG zu einer Weltklasse-Parade zwang.

Bühl macht den wichtigen Anschlusstreffer

Zwischendurch setzte die eingewechselte Sydney Lohmman noch einen Ball an den Pfosten - erst in der Schlussphase konnte sich Bayern doch noch für den hohen Aufwand mit einem Treffer belohnen. Bühl jagte einen Freistoß von der Strafraumkante ins Torwarteck. Der Ball war durchaus haltbar, Votikova konnte den wuchtigen Schuss aber nicht um den Pfosten lenken.

Im Rückspiel müssen die Bayern also eine Niederlage wettmachen, gespielt wird am 30. März in Paris.