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Schalke soll sich von Gazprom trennen! Peter Peters stimmt zu, Watzke stellt Hilfe in Aussicht

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Schalke soll sich von Gazprom trennen! Peter Peters stimmt zu, Watzke stellt Hilfe in Aussicht

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Gazprom weg? „Ganz klares Ja!“

Ex-Finanzvorstand Peter Peters rät Schalke zur Trennung von Gazprom. Können sich die „Knappen“ das leisten? DFB-Interimspräsident Hans-Joachim Watzke kann sich finanzielle Hilfen für S04 vorstellen.
Auf der PK von Schalke 04 gibt der Pressesprecher Infos zum Aufsichtsrat und der Zusammenarbeit mit Gazprom. Trainer Grammozis äußert sich zum Verhalten im Team.
Ex-Finanzvorstand Peter Peters rät Schalke zur Trennung von Gazprom. Können sich die „Knappen“ das leisten? DFB-Interimspräsident Hans-Joachim Watzke kann sich finanzielle Hilfen für S04 vorstellen.

Sollte sich Schalke 04 von Hauptsponsor Gazprom trennen?

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„Ganz klares Ja“, stellte Peter Peters, selbst bis Juni 2020 Finanzvorstand bei den „Knappen“, im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF klar und fügte an: „Es ist weder vermittelbar, noch verantwortbar, so weiterzumachen.“ Das gelte auch für die UEFA.

Schalke distanziert sich von Gazprom

Schalke hatte nach Russlands Angriff auf die Ukraine angekündigt, nicht mehr mit dem Schriftzug des Hauptsponsors aufzulaufen. Im Spiel beim Karlsruher SC am Samstag (1:1) trugen die Königsblauen Traditionstrikots ohne den Namen Gazprom.

Der Vertrag der finanziell klammen Knappen mit Gazprom läuft noch bis 2025. In der 2. Liga sollen vom russischen Gaslieferanten neun Millionen jährlich fließen, bei einem Aufstieg würde die Summe wohl auf 15 Millionen Euro pro Saison ansteigen.

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Watzke kann sich Hilfe für Schalke vorstellen

DFB-Interimspräsident Hans-Joachim Watzke kann sich sogar finanzielle Hilfen für Schalke vorstellen, wenn sich der Zweitligist von seinem umstrittenen russischen Hauptsponsor Gazprom trennen sollte.

„Erstmal bin ich sehr froh, dass die Schalker da Haltung gezeigt haben. Ich hoffe, dass sich die auch weiter fortsetzt“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußball Liga (DFL) dem ZDF: „Und wenn es dazu dann auch der Solidarität der anderen Klubs in Deutschland bedarf, um sie aus dieser Situation einigermaßen gut herauszuführen, dann müssen wir darüber diskutieren, wie wir das hinkriegen können.“

Er sei sehr froh, betonte Watzke, "dass die neue Führung jetzt klar Haltung beweist". Diese könne "am Ende nur darin münden, denke ich mal, dass man dieses Sponsoring beendet."

Putin-Vetrauter bei Schalke schon weg

Gazprom-Vertreter Matthias Warnig hatte zudem sein Mandat im Aufsichtsrat der Knappen am Donnerstag mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

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Der 66-Jährige war im Juli 2019 vom zu 50 Prozent dem russischen Staat gehörenden Hauptsponsor als kooptiertes Mitglied in den Aufsichtsrat entsandt worden.

Der gebürtige Lausitzer ist CEO der Nord Stream 2 AG und gilt als enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)