Lorenzo Insigne ist bei seinem neuen Klub angekommen.
Internet-Suche führt zu Insigne-Deal
Der italienische Europameister unterschrieb vor kurzem bei Toronto FC - dabei erklärte Klub-Boss Bill Manning auch, wie es zu dem viel beachteten Deal gekommen ist.
Denn der MLS-Klub wurde nicht etwa durch die Scouting-Abteilung auf den langjährigen Star des SSC Neapel aufmerksam. Der Spieler wurde ihnen auch nicht angeboten. Eine kuriose Internet-Suche gab den Startschuss für den Wechsel-Coup.
Manning hatte mit Interesse verfolgt, dass der italienische Triumphzug bei der EM auch in Kanada für Furore gesorgt hatte: „Ich bin tatsächlich zur Transfermarkt Website gegangen und habe nachgeschaut, bei welchen italienischen Nationalspielern der Vertrag ausläuft.“
Weltklasse und kommerzieller Wert gesucht
Und Insigne sei einer der wenigen Spieler gewesen, die in diese Kategorie fielen: „Ich habe mir die Namen der Spieler, von denen ich dachte, dass sie Weltklasse sind, dass sie kommerziellen Wert in diesem Markt haben, rausgeschrieben.“
Diese Liste stellte er dann dem Aufsichtsrat vor - und rund ein halbes Jahr später konnte er Insigne, der jahrelang in der Serie A und in der Champions League auf höchstem Niveau spielte, tatsächlich im Verein begrüßen.