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Julian Alvarez: Die Spinne wechselt zu Manchester City - Korb für FC Bayern

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Julian Alvarez: Die Spinne wechselt zu Manchester City - Korb für FC Bayern

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Fix! „Die Spinne“ verstärkt City

Julián Álvarez verzückt Argentinien. Nun wechselt der Stürmer mit dem markanten Spitznamen von River Plate zu Manchester City. Ein Vergleich auch mit Luis Suárez drängt sich auf.
Arthur Cabral zerlegt beim FC Basel die Schweizer Super League und wird von Fabrizio Romano mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ist das Brasilien-Talent bereit für einen Topklub-Transfer? Unser Moderator Conan Furlong stellt euch den Torjäger vor.
Julián Álvarez verzückt Argentinien. Nun wechselt der Stürmer mit dem markanten Spitznamen von River Plate zu Manchester City. Ein Vergleich auch mit Luis Suárez drängt sich auf.

„Die Spinne“ hat sich entschieden. Gegen den FC Bayern, gegen Borussia Dortmund. Genauso gegen Real Madrid, den SSC Neapel und Inter Mailand - dafür aber für die Premier League. Und wie.

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Julián Álvarez heißt der Mann aus Argentinien eigentlich, dessen Transfer zu Manchester City in trockenen Tüchern ist, wie River-Plate-Präsident Jorge Brito nun bestätigte. (NEWS: Alles zur Premier League)

„Wir haben eine vollständige Einigung mit Manchester City über den Verkauf von Julián. Der Deal ist unter Dach und Fach. Er wird bis zum 7. Juli auf Leihbasis hier bei River Plate bleiben“, wird der 42-Jährige via Twitter vom italienischen Journalisten Fabrizio Romano zitiert.

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Damit schnappen sich die Skyblues einen Akteur, der auf der Liste fast sämtlicher Top-Klubs in Europa stand. Die Vorschusslorbeeren sind immens: Der 21-Jährige wird auf seinem Kontinent bereits als der neue Luis Suárez geadelt. Noch häufiger fällt aber der Name la araña, zu deutsch: die Spinne. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Álvarez: Drei große Titel mit erst 21 Jahren

Seinen Spitznamen hat Álvarez vor allem seinen Dribblings zu verdanken. Die wirken bisweilen nämlich so, als hätte er acht Beine - wie ein Gliederfüßer eben. Passend dazu formt der Youngster seine Finger nach einem Treffer denn gern auch zu einem Spinnennetz - Spider-Man lässt grüßen.

Seine Gegner ins Netz gehen, um im Bild zu bleiben, ließ Álvarez bei seinem Klub River Plate zuletzt recht häufig. Der Durchstarter aus Calchín, einem kleinen Ort in der Nähe von Cordoba, hat Argentinien im Sturm erobert.

18 Tore und sieben Vorlagen steuerte Álvarez in der Liga Profesional bei - und führte den Spitzenklub damit zur Meisterschaft. Schon kurz nach seinem Debüt hatte er mit dem Klub die Copa Lipertadores gewonnen, das südamerikanische Pendant zur Champions League.

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Erwähnenswert noch: Im Finale gegen die Boca Juniors triumphierte Álvarez mit River Plate dabei an keinem geringeren Ort als im Estadio Santiago Bernabéu von Madrid.

In jungen Jahren hat er zudem etwas vollbracht, worauf Lionel Messi 34 Lebensjahre warten musste: An der Seite des Superstars gewann Álvarez mit Argentinien im vergangenen Sommer auch noch die Copa América. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)

Torabschluss erinnert an Luis Suárez - Messi übertroffen

Das Talent und der rasante Aufstieg waren schon früh erkennbar. Mit elf Jahren absolvierte Álvarez ein Probetraining bei Real Madrid - und die Königlichen wirkten begeistert.

Allerdings war der Argentinier zu jung, um ihn in die spanische Hauptstadt zu holen, ohne dabei die Regularien der FIFA zu verletzen.

Stattdessen ging es für den Hochveranlagten zurück in die Heimat, wo Vater in Calchín in einer Getreidefabrik arbeitete, seine Mutter als Kindergärtnerin tätig war.

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Álvarez erinnert an Luis Suárez

Álvarez spielte beim örtlichen Klub, bis er sich mit 15 Jahren dann seinem Lieblingsklub River Plate anschloss. Der Rest ist schnell erzählt: Profi-Debüt mit 18, seitdem hat Álvarez in 96 Pflichtspielen 36 Tore erzielt.

Neben seinen eindrucksvollen Dribblings, bei dem ihm der Ball am Fuß zu kleben scheint, ist „die Spinne“ vor allem für seinen harten und präzisen Abschluss berüchtigt.

Álvarez ist einer der Stürmer, die selbst dann abziehen, wenn das Tor gerade mal ansatzweise zu erkennen ist.

Eigenschaften, die viele an Luis Suárez erinnern, den Torjäger aus Uruguay, der bis heute in Europa eine eindrucksvolle Karriere gemacht hat und bei Atlético Madrid auch mit 35 Jahren noch gesetzt ist.

„Die Spinne“ unterzeichnet Fünfjahresvertrag bei City

„In Europa zu spielen ist der Traum. Zum einen wegen der Qualität der Ligen, zum anderen wegen der Bedeutung der Klubs“, sagte Álvarez vor einigen Monaten.

Im Sommer 2022 wird der Traum nun Realität, „die Spinne“ soll bei den Citizens einen Fünfjahresvertrag erhalten. Die offizielle Vollzugsmeldung dazu wird nach der Bestätigung durch den Präsidenten in Kürze erwartet. (Tabelle der Premier League)

Die Ablösesumme dürfte bei rund 27 Millionen Euro liegen - für Jugendklub Calchín fällt dabei eine Million Euro ab. Viel Geld für einen Provinzverein.

Auch wenn der 1,70 Meter Stürmer auf der Insel erst beweisen muss, sich gegen die besten Abwehrspieler der Welt zu behaupten - angesichts seines Spielstils dürfte Álvarez die Premier League liegen.

In Argentinien bezweifeln Fans und Experten ohnehin kaum, dass „die Spinne“ nun auch Europa erobern wird.