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Premier League & Manchester United: Solskjaer tritt zurück, Carrick übernimmt zunächst

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Premier League & Manchester United: Solskjaer tritt zurück, Carrick übernimmt zunächst

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Ronaldo reagiert auf Solskjaer-Aus

Manchester United leistet sich auch bei Kellerkind Watford eine Pleite. Trainer Ole Gunnar Solskjaer räumt seinen Posten, die Spieler bedanken sich.
Anthony Martials Frau widerspricht Manchester Uniteds Trainer Ole Gunnar Solskjaer. Der hatte behauptet, Martial fehle aufgrund einer Verletzung.
Manchester United leistet sich auch bei Kellerkind Watford eine Pleite. Trainer Ole Gunnar Solskjaer räumt seinen Posten, die Spieler bedanken sich.

OIe Gunnar Solskjaer ist nicht mehr Trainer von Manchester United: Der Klub könne „bestätigen, dass Ole Gunnar Solskjaer von seiner Rolle als Cheftrainer zurückgetreten ist“, heißt es am Sonntagmorgen in einem Tweet des Vereins. „Danke für alles, Ole“, schickte ManUnited noch hinterher.

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Neben dem Klub meldeten sich auch einige Spieler der Red Devils zu Wort - allen voran Superstar Cristiano Ronaldo wählte dabei warme Worte.

„Er war mein Stürmer, als ich anfangs ins Old Trafford kam und er war mein Trainer als ich zurückkam“, schrieb Ronaldo bei Instagram: „Vor allem ist Ole aber ein außergewöhnlicher Mensch. Ich wünsche ihm das besten in allem, was das Leben für ihn bereit hält.“

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Abschließend ergänzte er noch: „Viel Glück mein Freund, Du verdienst es!“

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Der Verein hatte den entlassenen Coach ebenfalls mit emotionalen Worten verabschiedet: „Ole wird immer eine Legende bei Manchester United sein, daher sind wir mit Bedauern zu diesem schwierigen Entschluss gekommen“, verkündete der Rekordmeister später auf seiner Homepage.

„Auch wenn die letzten Wochen enttäuschend gewesen sind, sollen sie nicht seine Arbeit der letzten drei Jahre überdecken, in denen er die Grundlagen für langfristigen Erfolg wiederhergestellt hat.“

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Am Samstag hatten die Red Devils auch bei Abstiegskandidat FC Watford eine herbe 1:4 (0:2)-Pleite bezogen. (NEWS: Alles zur Premier League)

Nach fünf Niederlagen aus den letzten sieben Premier-League-Partien zog der englische Rekordmeister nun die Notbremse.

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Wie die Sunday Times und Guardian berichten, hatten sich die Vereinsbosse noch am Samstagabend in einem Notfall-Meeting darauf geeinigt, den Norweger von seinen Aufgaben zu entbinden.

United-Stars verneigen sich vor Solskjaer

Neben Ronaldo meldeten sich einige weitere United-Stars via Social Media zu Wort. „Klub-Legende“ schrieb beispielsweise Marcus Rashford und versah seinen Post mit einem Herz.

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Keeper David Dea Gea teilte ein Bild mit Solskjaer und schrieb: „Du hast immer alles gegeben und jeder weiß, dass du eine Legende bei United bist“.

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Auch Harry Maguire bedankte sich bei seinem Ex-Trainer. „Du hast mich zum besten Klub der Welt geholt und mir die größte Ehre im Fußball gegeben. Großer Respekt und ewige Dankbarkeit“, war dort zu lesen.

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Carrick übernimmt vorerst

Auch einen Favoriten auf die Nachfolge soll es schon geben. Demnach wünscht sich die Glazer-Familie, der Manchester United gehört, Zinedine Zidane als neuen Trainer. Die Familie habe für die Verpflichtung auch schon neue finanzielle Mittel in Aussicht gestellt. Unter anderem die BBC berichtet jedoch, dass der Franzose kein Interesses habe.

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Der bisherige Co-Trainer Michael Carrick übernimmt die Mannschaft, die am kommenden Dienstag das wichtige Champions-League-Spiel beim FC Villarreal bestreiten muss, zunächst für die kommenden Partien. Der 40-Jährige, der von 2006 bis 2018 in 464 Pflichtspielen als defensiver Mittelfeldspieler oder Innenverteidiger die Knochen hingehalten hat, ist bei den Fans äußerst angesehen.

Laut Mitteilung des Vereins sucht dieser in der Folge aber nach einer Zwischenlösung als Chefcoach bis zum Ende der Saison.

Durch die Niederlage nach Gegentoren von Joshua King (28.), Ismaila Sarr (44.) und Joao Pedro (90.+2) und der früherer Kölner Emmanuel Dennis (90.+6) rutschten die Red Devils auf Platz sieben ab, während der Klassenneuling nun auf Rang 15 liegt.

Solskjaer nach Pleite mit „Tränen in den Augen“?

Nach Abpfiff schlugen Solskjaer aus der Kurve der eigenen Fans Buhrufe und Anfeindungen entgegen, auf die der Norweger beschwichtigend einzuwirken versuchte. (Tabelle der Premier League)

Der Gegenwind schien am Trainer aber nicht spurlos vorbei zu gehen. Arsenal Legende Martin Keown sagte bei BBC One nach dem Spiel, dass es so aussah, als wenn Solskjaer schon „Tränen in den Augen gehabt hätte“, weil er wisse, dass es das wohl gewesen sei.

Der Norweger selbst zeigte sich nach dem Spiel aber noch kämpferisch. „Ich glaube, ich kann das umdrehen. Ich glaube immer an mich. Ich fühle mit den Fans. Mir geht es genauso wie ihnen. Es ist uns peinlich, den Weg zu verlieren, wir haben einen sehr schlechten Lauf“, wurde der frühere Starspieler hinterher in englischen Medien zitiert.

Ehe Solskjaer am Mikrofon der Premier League hinsichtlich seiner Zukunft nebulös erklärte: „Wir haben eine gute Kommunikation. Wenn der Klub darüber nachdenkt, etwas zu tun, dann ist eine Angelegenheit zwischen mir und dem Klub.“ Diese Angelegenheit ist nun am Sonntag auch offiziell abschließend behandelt.

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Die Pleite in Watford lag vor allem an einer desolaten ersten Halbzeit, in der auch Superstar Cristiano Ronaldo mit unterging und ansonsten nur durch ein wegen Abseitsposition aberkannten Treffers (78.) auffiel.

Entscheidend auch: Englands Nationalspieler Harry Maguire sah in der 69. Minute Gelb-Rot, so dass United fortan in Unterzahl agieren musste. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)

Ironie des Schicksals: Psychologisch schienen sich in Hälfte eins die Vorteile auf die Seite Manchesters zu verschieben.

De Gea pariert gleich zwei Elfmeter

Keeper David De Gea hatte früh (6.) einen Strafstoß gegen Sarr pariert, sich selbst bei der wiederholten Ausführung vom Punkt nur wenigen Augenblicke später erneut als Sieger gegen Watfords späteren Torschützen erwiesen, weil Femenia zu früh in den Strafraum gelaufen war.

Am Ausgang der Partie änderte das aber ebensowenig wie das Uniteds zwischenzeitliches 1:2 durch den einwechselten Donny van de Beek (50.).

„Das ist nicht Manchester United oder die Art und Weise, wie wir spielen sollten - es ist schwierig, mehr als das zu sagen“, sagte De Gea hinterher und fügte an: „Es war peinlich, es ist nicht akzeptabel.“