Beim FC Liverpool war er eine Spieler-Ikone, mit den Glasgow Rangers in der vergangenen Saison als Trainer schottischer Meister geworden. (DATEN: Tabelle der Premier League)
Gerrard kommt Liverpool-Traum näher
Wie Aston Villa bekanntgab, ist der 41-Jährige neuer Cheftrainer beim Team aus Birmingham. (NEWS: Alles zur Premier League)
Aston Villa hatte am 7. November Trainer Dean Smith nach fünf aufeinanderfolgenden Pleiten gefeuert. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)
Für Gerrard ist der Job bei Villa der nächste Schritt in Richtung eines Engagements bei seinem Herzensklub von der Anfield Road.
Dort ist zwar Jürgen Klopp nach wie vor der unumstrittene und überaus populäre Coach an der Seitenlinie. Doch wenn dessen Vertrag im Jahr 2024 ausläuft, könnte Gerrard genau der richtige Nachfolger sein.
Gerrard: „Liverpool bedeutet alles für mich“
Sogar Klopp selbst hatte diese Option schon vor zwei Jahren angedeutet. „Wenn Sie mich fragen, wer mein Nachfolger werden soll, würde ich sagen Stevie“, erklärte der gebürtige Schwabe bereits im November 2019.
Eine Vorstellung, an der auch Gerrard Gefallen findet. „Würde ich irgendwann gerne Liverpool trainieren? Wäre das ein Traum? Natürlich“, sagte er noch im Dezember 2020. „Dieser Klub bedeutet alles für mich.“
Zuvor hatte er im Podcast von Jamie Carragher aber auch betont: „Ich bin reif genug zu wissen, dass ich für den Job in Liverpool bereit sein muss.“
Noch sieht er seine Zeit bei dem Klub, für den er 17 Jahre gespielt hatte, nicht gekommen. Er ist geduldig und weiß, dass er die Chance eines Tages bekommen wird.
„Von Glasgow direkt nach Liverpool wäre ein zu großer Schritt für ihn“, hatte auch sein Ex-Teamkollege John Arne Riise bei talkSPORT gesagt und vermutet: „Ich denke, er möchte noch ein, zwei Stationen einlegen, ehe er nach Liverpool geht.“
Derzeit sieht es genauso aus, als ob dieser Plan aufgeht.