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Conference-League: Erik Botheim schoss AS Rom und José Mourinho im Alleingang ab

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Conference-League: Erik Botheim schoss AS Rom und José Mourinho im Alleingang ab

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Haaland-Kumpel mischt Mourinho auf

Erik Botheim ist nach seiner Glanzleistung gegen AS Rom in aller Munde. Doch der Stürmer schießt neuerdings nicht nur italienische Spitzenklubs ab, sondern hat auch eine besondere Vergangenheit mit Erling Haaland.
Der FK Bodö/Glimt schlägt José Mourinhos AS Rom mit 6:1 in der Europa Conference League. Danach reißen sie fast die Kabine ab.
Erik Botheim ist nach seiner Glanzleistung gegen AS Rom in aller Munde. Doch der Stürmer schießt neuerdings nicht nur italienische Spitzenklubs ab, sondern hat auch eine besondere Vergangenheit mit Erling Haaland.

Dieser Abend wird ihm wohl noch lange in Erinnerung bleiben: Erik Botheim, seines Zeichens Stürmer beim norwegischen Erstligisten FK Bodö/Glimt, führte sein Team beim 6:1-Kantersieg in der Conference-League gegen AS Rom mit zwei Toren und drei Vorlagen zum souveränen Erfolg gegen die Gäste aus Italien.

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Und während José Mourinho nach dem Spiel tobte, ließ sich der 21-Jährige mit seiner Mannschaft von den Fans feiern. Und das zurecht, denn der Gala-Auftritt des Stürmers gegen die Roma war nur der Höhepunkt einer bisher außergewöhnlich erfolgreichen Saison.

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Sechs Scorerpunkte aus drei Spielen in der Conference-League und dreizehn Tore in 22 Ligaspielen stehen für den Norweger, der einst als ähnlich großes Talent wie sein Landsmann Erling Haaland gehandelt wurde, derzeit zu Buche.

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Doch im Gegensatz zu seinem berühmten Kollegen blieb ihm der große Durchbruch bisher verwehrt, obwohl zunächst alles auf einen ähnlich furiosen Karrierestart wie beim Torjäger des BVB hinauszulaufen schien.

Schwerer Start ins Profi-Geschäft

Im Sommer 2015 gab Erik Botheim mit 15 Jahren sein Profi-Debüt für Lyn Oslo in Norwegen, erzielte kurz darauf sein erstes Profi-Tor und wechselte schließlich zum norwegischen Spitzenklub Rosenborg BK.

Beim norwegischen Rekordmeister kam der talentierte Angreifer allerdings nie richtig zum Zug und verbuchte in vier Spielzeiten nur 19 Liga-Einsätze für die Profis. Zu wenig für Verein und Spieler, die sich beide mehr von dem Transfer erhofft hatten.

Es folgte eine erfolglose Leihe zum Liga-Konkurrenten Stabaek Fotball, ehe sein Vertrag bei Rosenborg im vergangenen Jahr aufgelöst wurde und der Angreifer beim norwegischen Meister Bodö/Glimt anheuerte. Dort startet der der Youngster in dieser Saison also voll durch, führt mit seinem Klub sowohl die Tabelle der Eliteserien als auch die Gruppe C der Conference-League an.

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Entscheidend für die Leistungsexplosion könnte die niedrige Erwartungshaltung und das Vertrauen von Trainer Kjetil Knutsen sein: „Es gab überhaupt keine Erwartungen an Erik. Er war bei Stabaek gescheitert und kostete nichts. Niemand dachte, dass er aufblühen wurde, aber genau das passierte“, ließ Freddy Toresen, Korresponden bei Avisa Nordland, Goal und SPOX wissen.

Ein Glücksgriff, wie sich nun herausgestellt hat.

Sidekick von Haaland

Abseits des Platzes pflegt der gebürtige Osloer eine enge Freundschaft mit Erling Haaland, mit dem er für diverse U-Mannschaften Norwegens auf dem Platz stand.

Und zu dieser Freundschaft gehört auch eine Jugendsünde, die in den Weiten des Internets kursiert und die quasi proportional mit der Berühmtheit ihrer Protagonisten wächst.

Mit einem Freund veröffentlichen die beiden nämlich unter dem Namen „Flow Kingz“ ein Rap-Video, das sich unter den Usern größter Beliebtheit erfreut und auf YouTube schon über acht Millionen Mal geklickt wurde.

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Die Weichen für die Karriere nach der Karriere dürften damit also gelegt sein, auch wenn die fußballerischen Fähigkeiten der „Flow Kingz“ derzeit wohl noch mehr Menschen begeistern.

Und wer weiß, vielleicht hält der Song bald sogar Einzug in die großen Säle der Fußballwelt: Ein User forderte in einem Kommentar eine Petition zu starten, den Song bei der Verleihung des ersten Ballon d‘Or an Erling Haaland zu spielen.