Auch wenn es einmal mehr ein Auftritt deutlich unter den Erwartungen und hinter den eigenen Ansprüchen war: (SERVICE: Tabelle der Ligue 1)
PSG mit Dusel, Hakimi - und Zoff
Ohne Superstar Lionel Messi hat der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain zwar sein siebtes Spiel in der laufenden Ligue-1-Saison gewonnen.
Bei Außenseiter FC Metz kam PSG aber erst dank eines Doppelpacks des früheren Dortmunders Achraf Hakimi zu einem 2:1 (1:1)-Sieg - und das schließlich mit der letzten Aktion der Partie.
Der Marokkaner sorgte unmittelbar vor dem Schlusspfiff für die Entscheidung (90.+5).
Angeschlagener Messi fehlt PSG
Neuzugang Messi fehlte dem Tabellenführer am 7. Spieltag nach einem Schlag aufs Knie wegen einer Knochenprellung. Hakimi traf zunächst zur frühen PSG-Führung (5.), Boubakar Kouyate glich indes noch vor der Pause aus (39.).
Wirbel gab es vor allem während der Schlussphase der Partie: Nachdem bei Metz Dylan Bronn in der Nachspielzeit Gelb-Rot (90.+1) gesehen hatte und auch sein Coach Frederic Antonetti mit glatt Rot auf die Tribüne geschickt wurde, schlug Hakimi ein zweites Mal als Torschütze zu. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)
Damit aber nicht genug: Als die Pariser vor der Kurve der Metz-Fans nach deren Empfinden zu übertrieben feierten, kam es noch zu einer Rudelbildung mit leichtem Handgemenge.
Dabei wurde auch FC-Keeper Alexandre Oukidja geschubst, der mit PSG-Superstar Neymar aneinander geraten war - beide Akteure sahen dafür Gelb, angepfiffen wurde danach nicht mehr.
Julian Draxler war bei Paris noch in der Schlussphase eingewechselt worden. (NEWS: Alles zur Ligue 1)
Boateng in Lyon nur auf der Ersatzbank - Shaqiri trifft
Olympique Lyon wiederum besiegt ES Troyes AC 3:1 (0:1).
Bitter: Der frühere Nationalspieler und Starspieler des FC Bayern Jérôme Boateng saß bei den Gastgebern 90 Minuten auf der Bank.
Der Ex-Bayer Xherdan Shaqiri (48.) hatte mit seinem Ausgleichstor die Wende für OL eingeleitet. Für den Schweizer, der im Sommer vom FC Liverpool nach Lyon gewechselt war, war es das erste Tor für seinen neuen Klub.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)