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Keller-Nachfolge: Vogts schlägt Hoeneß vor - Matthäus für Rummenigge

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Keller-Nachfolge: Vogts schlägt Hoeneß vor - Matthäus für Rummenigge

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DFB-Boss? "Kann nur Hoeneß sein"

DFB-Präsident Fritz Keller kündigt an, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Diskussion um die Nachfolge ist in vollem Gange. Auch Uli Hoeneß wird genannt.
Fritz Keller ist nicht mehr DFB-Präsident. Doch wer wird den vakanten Posten an der DFB-Spitze übernehmen. Philipp Lahm, Rudi Völler und auch Uli Hoeneß könnten Optionen sein...
DFB-Präsident Fritz Keller kündigt an, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Die Diskussion um die Nachfolge ist in vollem Gange. Auch Uli Hoeneß wird genannt.

Nach der Rücktrittsankündigung von DFB-Präsident Fritz Keller ist die Diskussion um die Nachfolge voll entbrannt.

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Dabei fallen auch die Namen der der Bayern-Bosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat sich für FCB-Ehrenpräsident Hoeneß starkgemacht.

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Berti Vogts schlägt Hoeneß als DFB-Präsident vor

"Für mich braucht es an der Spitze des Verbandes einen starken Mann - und das kann eigentlich nur Uli Hoeneß sein", sagte Vogts der Rheinischen Post. "Er hat den FC Bayern zu einem Weltklub geformt über die Jahrzehnte, sein Wort findet Gehör bei der UEFA und auch der FIFA. Sein Name hat international einen ganz anderen Stellenwert."

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Hoeneß hatte Ende März als TV-Experte bei RTL mit einem verbalen Rundumschlag gegen die DFB-Führung aufhorchen lassen.

Für Vogts wäre Hoeneß ein geeigneter Repräsentant des deutschen Fußballs. "Ganz egal wie alt, der Präsident steht über allem, es geht nur um die Qualität des Präsidenten", sagte Vogts über den 69-jährigen Hoeneß.

Auch Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat bezüglich eines neuen DFB-Präsidenten eine klare Wunschvorstellung.

"Ein Mann wie Karl-Heinz Rummenigge wäre ideal", sagte der 60-Jährige bei Sky, auch wenn das wohl kaum passieren werde: "Natürlich weiß ich, dass er es nicht macht, weil er sich das nicht antut. Ja und viele andere vielleicht auch nicht."

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"Harakiri-Aktion": Rummenigge lehnt DFB-Job ab

Rummenigge hatte bereits am Samstag ein mögliches Amt beim Deutschen Fußball-Bund klar abgelehnt. "Ich suche nicht einen Job, der einer Harakiri-Aktion gleichkommt", sagte Rummenigge bei Sky nachdem Matthäus seinen Namen zuvor schon ins Spiel gebracht hatte. "Lothar weiß, dass ich so einen Job nicht möchte, weil es mich nicht interessiert", sagte Rummenigge.

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Matthäus will einen Präsidenten, "der eine Aura hat, der aus dem Fach kommt, der den Fußball liebt, der Fußball gespielt hat, der Leistungen gebracht hat, den Fußball positiv darstellt und nicht sich selbst in den Vordergrund stellen will." Und deshalb sei Rummenigge, der am Jahresende als Vorstandschef bei Rekordmeister Bayern München aufhört, sein Favorit.

Matthäus nennt weitere mögliche Keller-Nachfolger

Er könne sich aber auch "Rudi Völler mit einem guten Generalsekretär an seiner Seite vorstellen", so Matthäus: "Dann fällt mir vor allem auch noch Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer, d.Red.) ein, der ja alles in den letzten 14 Monaten so toll gemanagt hat. Der wäre ganz sicher auch einer, der für diesen Posten in Frage kommt."

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"Rudi Völler hört auf, Karl-Heinz Rummenigge hört auf, Christian Seifert hört ja auch auf. Ich habe jetzt mal die genommen, die vielleicht frei sein könnten", so Matthäus. Bayern-Präsident Herbert Hainer, ein weiterer möglicher Kandidat, mache "einen guten Job und ich glaube den will er auch nicht aufgeben, weil es macht ihm Spaß und der hängt mit Herzblut daran."

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)