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Nübel-Nachfolger: FC Bayern nimmt Bielefeld-Torwart Ortega ins Visier

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Nübel-Nachfolger: FC Bayern nimmt Bielefeld-Torwart Ortega ins Visier

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Dieser Bayern-Boss ist Ortega-Fan

Nübel plant, sich zur neuen Saison ausleihen zu lassen. Bayern müsste eine neue Nummer zwei verpflichten. Von einem Kandidaten ist ein Bayern-Boss schon Fan.
Bayern-Trainer Hansi Flick äußert sich zur Situation von Alexander Nübel. Dabei stellt er dessen Rolle als Nummer Zwei hinter Manuel Neuer klar.
Nübel plant, sich zur neuen Saison ausleihen zu lassen. Bayern müsste eine neue Nummer zwei verpflichten. Von einem Kandidaten ist ein Bayern-Boss schon Fan.

Für Manuel Neuers Vertreter braucht der FC Bayern bald neuen Ersatz! 

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Alexander Nübel ist mit seiner geringen Spielzeit in München unzufrieden (nur zwei Pflichtspiele) und plant, sich in der kommenden Saison ausleihen zu lassen. Vor allem dann, wenn sich sein Status als Dauerreservist nicht ändern wird und ihm seine zugesprochenen Einsätze nicht gegeben werden. 

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Flick macht Nübel wenig Hoffnung auf Spielzeit 

Hansi Flick machte ihm am Freitag wenig Hoffnung auf Besserung. Zum einen stört ihn die Nummer-Zwei-Debatte ohnehin seit Tag eins und er war auch nicht am Nübel-Transfer direkt beteiligt, sondern Vorgänger Niko Kovac.

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Zum anderen sagte der Bayern-Trainer vor dem Topspiel gegen Borussia Dortmund deutlich: "Alexander hat gewusst, auf was er sich einlässt, wenn er zu den Bayern kommt. Meine Aufgabe ist es als Trainer, die Spieler spielen zu lassen, die aktuell die Besten sind. Manuel Neuer ist die klare Nummer eins."  (Bundesliga: FC Bayern - Borussia Dortmund, Sa. ab 18.30 Uhr im LIVETICKER)

Mit anderen Worten: Nübel bleibt die klare Nummer zwei. Falls der Ex-Schalker geht, bräuchten die Bayern Ersatz! 

Das Anforderungsprofil scheint klar zu sein und ähnelt vor allem Sven Ulreich, der aufgrund der Nübel-Verpflichtung fast notgedrungen wechseln musste und sich dem Hamburger SV anschloss. Der mögliche neue Neuer-Vertreter muss zuverlässig, erfahren und loyal sein, darf im besten Fall nicht zu viel kosten. 

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Kahn beobachtet Ortega

Ein Kandidat, der aufgrund des Profils interessant sein könnte, ist Stefan Ortega. Der Vertrag des 28 Jahre alten Schlussmanns von Arminia Bielefeld läuft 2022 aus. Steigen die Ostwestfalen ab, wird Ortega nicht zu halten sein. 

Interessant: Nach SPORT1-Informationen hat ausgerechnet Vorstandsmitglied Oliver Kahn eine sehr positive Meinung über Ortega und beobachtete ihn beim 3:3 zwischen den Bayern und Arminia am 21. Spieltag ganz genau. (Alles zur Bundesliga)

Was Kahn sah: Wie Neuer war Ortega kommunikativ, spielte offensiv mit und beteiligte sich mit sauberen Pässen am Spielaufbau seiner Mannschaft. Ohnehin weiß auch der mehrfache Welttorwart, dass Ortega in punkto abgewehrter Torschüsse der derzeit beste Torhüter der Liga ist. 

Allerdings haben zwischen den Bayern und Bielefeld noch keinerlei Gespräche stattgefunden, zumal eine zeitnahe Nübel-Entscheidung nicht zu erwarten ist. (Tabelle der Bundesliga)

Packt Bayern bei Ortega zu, wenn Nübel geht? 

Auf die Frage, ob die Nummer zwei im Bayern-Tor für ihn überhaupt interessant sein würde, sagte Ortega zuletzt im SPORT1-Interview: "Für mich wird die Spielpraxis am wichtigsten bleiben, denn ich habe viel zu viel Lust am Spielen. Aber klar ist auch, dass der FC Bayern eine andere Kragenweite ist. Dort erlebt man Sachen, die man im Normalfall woanders nicht erlebt." 

Bereits im vergangenen Sommer war Ortega heiß begehrt. Allerdings lehnte er Angebote von Bayer Leverkusen, PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam ab. Ortegas Begründung: "Es bringt mir nichts, auf der Bank zu sitzen. Nur, um den ein oder anderen Taler mehr zu verdienen. Ich wollte mit Arminia Bielefeld unbedingt in der Bundesliga spielen." 

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Sein großer Traum: "Ich möchte mich in der Bundesliga etablieren und nach Möglichkeit irgendwann nochmal international spielen. Das wird schwer, ist aber nicht unmöglich."

Ob die Bayern bei Ortega zupacken, wenn Nübel geht?