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DFB: Präsident Fritz Keller ist unzufrieden mit erstem Jahr im Amt

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DFB: Präsident Fritz Keller ist unzufrieden mit erstem Jahr im Amt

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Keller zieht negative Bilanz

Fritz Keller ist seit etwa einem Jahr Präsident des DFB. In einem Zwischenfazit drückt er seine Unzufriedenheit aus und fordert mehr Geschwindigkeit bei Reformen.
DFB-Präsident Fritz Keller auf einer Podiumsdiskussion in Mainz
DFB-Präsident Fritz Keller auf einer Podiumsdiskussion in Mainz
© Imago
Fritz Keller ist seit etwa einem Jahr Präsident des DFB. In einem Zwischenfazit drückt er seine Unzufriedenheit aus und fordert mehr Geschwindigkeit bei Reformen.

DFB-Präsident Fritz Keller hat sich ein schwaches Zwischenzeugnis nach rund einem Jahr im Amt ausgestellt.

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"Ich bin unzufrieden mit dem, was ich von meinen Zielen beim DFB bisher erreicht habe", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes dem Nachrichtenmagazin Focus. Zwar sei der DFB bei der Aufklärung in der Sommermärchen-Affäre weiter vorangekommen, "wir müssen aber bei den Reformen insgesamt in der Geschwindigkeit zunehmen".

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In der Affäre rund um die WM 2006 in Deutschland geht es um einen ominösen Zahlungsstrom von umgerechnet 6,7 Millionen Euro, die am Ende beim früheren Skandalfunktionär Mohamed bin Hammam (Katar) gelandet sind. Der DFB hatte zuletzt eine Detektei engagiert, um Licht ins Dunkel zu bringen.

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Keller: Wir sind Vorbilder

In der vergangenen Woche hatte eine Razzia der Staatsanwaltschaft für weitere Unruhe gesorgt. Die Behörden hatten ihr Vorgehen mit dem "Verdacht der fremdnützigen Hinterziehung von Körperschafts- und Gewerbesteuern in besonders schweren Fällen" begründet.

Der DFB war den erhobenen Vorwürfen auf Grundlage eines Zwischenberichts externer Prüfer am Donnerstag entschieden entgegengetreten.

Fortschritte will Keller mit dem DFB auch in Themen der ökologischen Nachhaltigkeit erreichen. Die Klubs in der Bundesliga seien dabei "weiter als der DFB", sagte Keller dem SID am Rande einer Podiumsdiskussion in Mainz: "Wir können noch mehr dafür tun. Wir sind Vorbilder für junge Generationen."