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Imke Wübbenhorst gewinnt Preis für Fußballspruch des Jahres

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Imke Wübbenhorst gewinnt Preis für Fußballspruch des Jahres

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Trainerin mit Spruch des Jahres

Sie war die erste Trainerin, die eine Männermannschaft trainiert hat. In Erinnerung wird vor allem ihr kecker Spruch bleiben, der jetzt ausgezeichnet wurde.
Imke Wübbenhorst gewann den "Fußballspruch des Jahres" 2019
Imke Wübbenhorst gewann den "Fußballspruch des Jahres" 2019
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Sie war die erste Trainerin, die eine Männermannschaft trainiert hat. In Erinnerung wird vor allem ihr kecker Spruch bleiben, der jetzt ausgezeichnet wurde.

Trainerin Imke Wübbenhorst ist mit dem Preis für den Fußballspruch des Jahres 2019 ausgezeichnet worden. Die 30-Jährige erhielt die Auszeichnung für ihre schlagfertige Aussage vor ihrem Debüt als Trainerin der Herren-Mannschaft des BV Cloppenburg in der Oberliga. Wübbenhorst war nach einem Alarmsignal für das Betreten der Kabine gefragt worden, sie antwortete: "Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf." 

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Wübbenhorst wird in Nürnberg geehrt

Die ehemalige Junioren-Nationalspielerin Wübbenhorst, die mittlerweile nicht mehr als Trainerin des BV arbeitet, setzte sich bei der Wahl durch das Saalpublikum in Nürnberg gegen Ex-Trainer Horst Hrubesch, Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben und Leon Goretzka von Bayern München durch. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zugutekommen.

Die weiteren nominierten Sprüche im Überblick: 

Horst Hrubesch: "Alle fragen immer, was der Unterschied zwischen den Mädels und den Jungs ist: Es gibt keinen." (Mit Blick auf seine Tätigkeiten als Nationaltrainer bei Frauen und Männern.)

Jan Löhmannsröben: "Wenn das ein Schiri ist – weiß ich nicht, Digger – soll der Cornflakes zählen gehen." (Der damalige Spieler des 1. FC Kaiserslautern beklagte sich über ein nicht gegebenes Foulspiel, in dessen Folge ein Elfmeter für den FSV Zwickau gepfiffen wurde und es so zum späten Ausgleich kam.)

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Leon Goretzka: "Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität mit Schalke, Dortmund oder Bochum." (Nach den rassistischen Äußerungen einiger Fans beim Spiel der deutschen Mannschaft gegen Serbien in Wolfsburg.)