Das TV-Konzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) für den neuen Rechte-Zyklus ab der Saison 2021/22 sieht leicht veränderte Anstoßzeiten in der Bundesliga und der 2. Liga vor - und weitere Änderungen für Teams und Zuschauer.
DFL plant wohl neue Anstoßzeiten
Eine wichtige Neuerung: Ein Alleinerwerbsverbot, die sogenannte "No-Single-Buyer-Rule", ist im eigentlichen Sinne nicht mehr vorgesehen. Das berichtet Sponsors. Mit anderen Worten: Künftig kann wieder ein einzelner Anbieter alle Spiele erwerben, Zuschauer brauchen dann keine zwei Pay-TV-Zugänge mehr wie aktuell mit Sky und Eurosport.
Montagsspiele vor Abschaffung
Bekannt ist bereits, dass die Montagsspiele in 1. und 2. Liga abgeschafft werden. In der Bundesliga finden zurzeit noch fünf Montagsspiele pro Saison statt.
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Diese sollen laut Sponsors künftig mit den fünf Begegnungen zusammengelegt werden, die um 13.30 Uhr angepfiffen werden. Zwei Ansetzungsoptionen sind möglich: Entweder am Sonntag zur neuen, zusätzlichen Zeit um 19.30 Uhr oder als Parallelspiele am Sonntag um 17.30 Uhr.
Die derzeitigen Montagsspiele der 2. Liga sollen am Samstagabend entweder um 20.15 oder um 20.30 Uhr ausgetragen werden. Insgesamt betrifft dies 31 Partien pro Saison.
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33. Spieltag wird künftig gesplittet
Eine weitere Veränderung betrifft die Anstoßzeiten samstags in der 2. Liga, der Anpfiff soll statt um 13.00 um 13.30 Uhr erfolgen. Das späte Bundesliga-Spiel am Sonntag - so die Planung - soll von derzeit 18.00 Uhr auf 17.30 Uhr vorgezogen werden.
Die DFL plant zudem, dass sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Bundesliga künftig nur noch am 34. Spieltag alle Partien parallel angesetzt werden. Bisher war dies auch am 33. Spieltag der Fall.