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Manuel Neuer über die FIFA-Wahl und die Ziele mit dem FC Bayern

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Manuel Neuer über die FIFA-Wahl und die Ziele mit dem FC Bayern

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Neuer: Hätte mir mehr Bayern gewünscht

Nach der erneuten Wahl in die Weltelf spricht DFB-Kapitän Manuel Neuer über die Auszeichnung, die spanische Dominanz und seine Ziele mit dem FC Bayern.
FBL-FIFA-AWARDS
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© Getty Images
Martin Volkmar
Nach der erneuten Wahl in die Weltelf spricht DFB-Kapitän Manuel Neuer über die Auszeichnung, die spanische Dominanz und seine Ziele mit dem FC Bayern.

Immerhin zwei Profis hielten die deutschen Farben bei der FIFA-Gala in Zürich hoch.

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Dabei war die Nominierung von Toni Kroos für die FIFA-Weltelf nach seinem starken Jahr mit dem Gewinn von Champions League und Weltpokal mit Real Madrid keine große Überraschung. (Wer Kroos zum besten Deutschen kürte)

Schließlich dominierten einmal mehr die Königlichen von Real Madrid mit Weltfußballer Ronaldo und Erzrivale FC Barcelona mit insgesamt zehn Nominierungen die Wahl. Einzige Ausnahme: Bayern-Torwart Manuel Neuer.

Neuer zum vierten Mal in Folge im FIFA-Team

Der DFB-Kapitän wurde bereits zum vierten Mal in Folge in das Team berufen, das die weltweit in der Spielergewerkschaft FIFPRO organisierten Profis bestimmt hatten.

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Dafür war Neuer als einziger Münchner am Montagmorgen vorzeitig aus dem Trainingslager in Katar abgereist, um abends beim Treffen der Superstars mit der Kür von Weltfußballer Ronaldo in Zürich zu sein. Nach der Gala stellte er sich gut gelaunt den Fragen.

SPORT1: Sie sind erneut von der FIFA als weltbester Torwart ausgezeichnet worden. Wie bewerten Sie das?

Manuel Neuer: Es ist natürlich wieder eine Ehre für mich, den Preis für den besten Torwart bekommen zu haben. Es ist schön, dass wir mit Toni Kroos und mir zwei Spieler aus der deutschen Natioalmannschaft in der Weltelf haben. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass der eine oder andere Bayern-Spieler noch dabei gewesen wäre. Aber für mich war es wieder ein Highlight.

SPORT1: Bei der Wahl der UEFA-Elf und beim Ballon d'Or standen David De Gea und Gianluigi Buffon vor Ihnen. Freut es Sie, dass Sie nun bei der FIFA-Wahl die Nummer 1 sind?

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Neuer: Ich sehe das ganz positiv. Es ist eine Auszeichnung für mich, zum vierten Mal in Folge in der Weltelf zu stehen. Es ist halt immer ein schmaler Grat, weil viele Spieler auf einem ähnlichen Niveau sind.

SPORT1: Aber so eine individuelle Auszeichnung tut einem Spieler auch gut, oder?

Neuer: Ja, auf jeden Fall. Das ist aber meiner Meinung nach nicht nur eine individuelle Auszeichnung, sondern steht auch stellvertretend für die gute Arbeit der Defensive beim FC Bayern und bei der Nationalmannschaft.

SPORT1: Vermutlich muss der FC Bayern wie 2013 in der Champions League wieder ins Finale kommen, um mit mehr Spielern in Zürich vertreten zu sein. Wie sehen Sie da die Chancen?

Neuer: Wir sind ja nicht die Einzigen, die das Finale erreichen wollen. Die Chancen darauf sind sicherlich da. Aber jetzt spielen wir im Achtelfinale erst mal mit dem FC Arsenal gegen einen sehr guten Gegner, der in der Liga sehr stark ist und verdient die Gruppenphase als Erster abgeschlossen hat. Das wird schwer, denn Arsenal hat sich seit unserem letzten Duell verbessert.

SPORT1: Wie weit ist der FC Bayern nach dem Trainingslager in Katar?

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Neuer: Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass wir in Katar gut gearbeitet haben. Aber letztlich sieht man immer erst nach den ersten Spielen der Rückrunde, wo wir stehen.

SPORT1: Wie bewerten Sie die Leistung von Toni Kroos, der bei der Weltfußballer-Wahl als Zehnter bester Deutscher wurde?

Neuer: Er hat ein sehr gutes Jahr gehabt und steht verdientermaßen auch in der Weltelf. Toni ist einer der besten Mittelfeldspieler der Welt.

SPORT1: Eine letzte Frage: Es war zu lesen, dass Sie heiraten werden. Ist das richtig?

Neuer: Das war zu lesen, aber wie Sie wissen, sage ich zu privaten Fragen gar nichts.