Paris St. Germain hat im International Champions Cup seinen ersten Erfolg gelandet. Der französische Serienmeister setzte sich in Eugene/USA gegen Inter Mailand mit 3:1 (1:1) durch.
ICC: PSG lässt Inter keine Chance
Bei großer Hitze brachte Serge Aurier PSG per Abstauber in Führung (14.). Inter-Schlussmann Samir Handanovic hatte einen Freistoß von Hatem Ben Arfa nur nach vorne abwehren können.
Obwohl die Italiener über weite Strecken der ersten Halbzeit harmlos waren, kamen sie dennoch zum Ausgleich. Nach einem Handspiel von Lucas verwandelte Stevan Jovetic den fälligen Elfmeter sicher zum 1:1 (45.+2).
Zur zweiten Halbzeit schickte der neue PSG-Coach Unai Emery Kevin Trapp zwischen die Pfosten. Der ehemalige Frankfurter war bei einem Distanzschuss von Jovetic (52.) gleich auf dem Posten.
Tore fielen nur noch auf der Gegenseite. Layvin Kurzawa setzte einen Freistoß sehenswert links unten ins Mailänder Netz (61.). Aurier baute den Vorsprung der Pariser in der Schlussphase, in der auch Edinson Cavani und Angel di Maria mitwirkten, mit einem Kopfball zum 3:1-Endstand aus (87.).