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Reese-Gala in Braunschweig: Hertha landet Befreiungsschlag

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Reese schießt Hertha aus der Krise

Die Horrorserie der Hertha nimmt ein Ende. Der überragende Fabian Reese sorgt für einen bitter benötigten Befreiungsschlag.
Hertha BSC droht der Absturz Richtung Abstiegsplätze. Im direkten Duell mit dem Tabellen-16. Eintracht Braunschweig sieht Trainer Stefan Leitl den Druck dennoch beim Gegner. Vom Abstiegskampf redet in Berlin niemand.
SID
Die Horrorserie der Hertha nimmt ein Ende. Der überragende Fabian Reese sorgt für einen bitter benötigten Befreiungsschlag.

Hertha BSC hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga einen Befreiungsschlag gelandet. Nach sieben Spielen ohne Sieg gewannen die Berliner das Kellerduell bei Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 5:1 (3:0) und distanzierten den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf sechs Punkte.

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Der überragende Fabian Reese per Doppelpack (8. und 69.), Derry Scherhant (42.) und Marten Winkler (90.+3) trafen für die Gäste, zudem profitierte die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl von einem Eigentor des Braunschweigers Jannis Nikolaou (44.).

Fabian Reese erzielte einen Doppelpack
Fabian Reese erzielte einen Doppelpack

Eintracht mitten im Abstiegskampf

Die Eintracht liegt damit weiter auf dem Relegationsplatz und wartet inzwischen seit vier Spielen auf einen Sieg, der Rückstand auf den Tabellen-15. beträgt nun drei Punkte. Der Treffer von Lino Tempelmann (90.+2) kam viel zu spät.

Die Berliner, die von den vergangenen sieben Spielen sechs verloren hatten, diktierten das Geschehen von Beginn an - und durften schnell jubeln. Nach Vorarbeit von Jonjoe Kenny fackelte Reese nicht lange und versenkte den Ball gegen vier um ihn stehende Braunschweiger aus rund elf Metern in den Torwinkel.

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In der Folge hatte die Alte Dame wenig Mühe, die Gastgeber in Schach zu halten. Mehr noch: Wenn es gefährlich wurde, dann meist vor dem Eintracht-Tor. Vor dem zweiten Treffer war es dann erneut Reese, der über rechts den Angriff einleitete.

Reese trifft sehenswert

Über Michael Cuisance, der im Strafraum drei Braunschweiger aussteigen ließ, landete die Kugel schließlich bei Scherhant, der aus der Drehung traf. Nur 78 Sekunden später sorgte ein Eigentor für die Vorentscheidung.

Braunschweig, das zur Halbzeitpause mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht wurde, steigerte sich im zweiten Abschnitt zwar merklich. Berlin behielt aber alles unter Kontrolle und erhöhte bei einem Konter sogar noch. Reese traf dabei sehenswert, er schlenzte den Ball vorbei an Keeper Ron-Thorben Hoffmann mit einem Kunstschuss ins rechte untere Eck. Nach dem Treffer von Tempelmann setzte Marten Winkler den Schlusspunkt für die Hertha.