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Reese lässt Hertha aufatmen

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Reese lässt Hertha aufatmen

Hertha BSC feiert den zweiten Sieg in Serie - vor allem dank Fabian Reese.
07:40 | Reese-Show! So furios ballert sich Hertha aus der Krise
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Die kriselnde Hertha muss bei Eintracht Braunschweig aufpassen, nicht komplett in den Abstiegsstrudel hineingezogen zu werden. Doch statt dem nächsten Dämpfer gelingt ein furioser Berliner Befreiungsschlag.
SID
Hertha BSC feiert den zweiten Sieg in Serie - vor allem dank Fabian Reese.

Mit dem ersten Heimsieg seit Oktober hat sich Hertha BSC Luft im Abstiegskampf der 2. Bundesliga verschafft. Gegen den Karlsruher SC gewann die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl mit 3:1 (1:0).

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Nach nur einem Dreier aus den vergangenen acht Spielen war der zweite Erfolg in Serie für die Hertha ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. Mit 32 Punkten haben die Berliner vorerst neun Zähler Abstand auf den Relegationsplatz.

Fabian Reese (l.) traf doppelt gegen den KSC
Fabian Reese (l.) traf doppelt gegen den KSC

„Kompliment an die Jungs, es waren schwierige 90 Minuten, am Ende haben wir es gezogen. Das tut richtig gut“, sagte Leitl bei Sky.

Wie schon beim 5:1 bei Eintracht Braunschweig schnürte Fabian Reese einen Doppelpack (16. und 47.) und führte seine Mannschaft zum Sieg. Zudem traf der eingewechselte Luca Schuler (89.). Für Karlsruhe traf Marvin Wanitzek per Foulelfmeter (55.).

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Reese: „Egal, wer die Tore schießt“

Die Karlsruher stehen im Tabellen-Niemandsland. Mit 37 Punkten und dem zehnten Platz ist der Klassenerhalt zwar gesichert, doch nach oben dürfte nichts mehr zu holen sein.

„Wir haben brutal alles wegverteidigt“, sagte Reese. „Es ist egal, wer die Tore vorne schießt oder hinten die Tore verteidigt. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen.“

Reese eröffnet per Traumtor

Reese brachte die Alte Dame per Traumtor in Führung. Von der Strafraumkante traf der 27-Jährige sehenswert ins linke Eck. Was wie der Auftakt zu einer ereignisreichen Partie aussah, ebbte schnell wieder ab. Die restliche halbe Stunde der ersten Halbzeit verlief weitgehend ereignislos, wenn auch mit Vorteilen für die Herthaner.

Nach der Pause jubelte wieder Reese. Nach einem missglückten Rückpass von Marcel Franke auf Keeper Max Weiß landete der Ball vor Reeses Füßen, der ihn über Marcel Beifus ins leere Tor lupfte. Der KSC, der lange überhaupt nicht ins Spiel fand, schöpfte nach dem 1:2 durch Kapitän Wanitzek noch einmal Hoffnung.