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2. Bundesliga: Trainerknall in Hannover!

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Ex-Aufstiegsheld kehrt zurück

Das kommt überraschend: Hannover 96 reagiert auf die jüngste Formkrise und setzt Trainer Stefan Leitl vor die Tür. Ein Nachfolger ist bereits gefunden.
Hannover und Hertha trennen sich torlos. Die Berliner können aus einer langen Überzahl kein Kapital schlagen.
Das kommt überraschend: Hannover 96 reagiert auf die jüngste Formkrise und setzt Trainer Stefan Leitl vor die Tür. Ein Nachfolger ist bereits gefunden.

Platz sieben, zwei Punkte Rückstand auf Aufstiegsplatz zwei - das reicht den Verantwortlichen von Hannover 96 offenbar nicht aus. Wie der Zweitligist am Sonntag überraschend mitteilte, ist Stefan Leitl nicht mehr Trainer der Niedersachsen. Damit endet das Engagement des 47-Jährige nach zweieinhalb Jahren.

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Wie Leitl, ist auch Co-Trainer Andre Mijatovic ist von seinen Aufgaben freigestellt worden. „Diesen Schritt zu gehen, ist ganz sicher keine leichte Entscheidung gewesen. Mit Blick auf die Tabelle haben wir definitiv den Anschluss nach oben, eine echte Konstanz haben wir ehrlicherweise aber nicht hinbekommen und wir hatten extreme Ausreißer nach unten“, erklärte 96-Sportdirektor Marcus Mann, der einen Nachfolger schon gefunden hat.

Kurz darauf verkündete der Klub, dass André Breitenreiter Hannover als Cheftrainer in die Rückrunde führen wird. „Ich trete diese Aufgabe mit Respekt, aber auch mit der großen Überzeugung an, dass wir gemeinsam eine sehr erfolgreiche Rückrunde spielen können“, wird Breitenreiter in einer Pressemitteilung zitiert.

Breitenreiter in Hannover kein Unbekannter

Leitl war 2022 von Greuther Fürth nach Hannover gewechselt und hatte seine ersten beiden Jahre auf den Plätzen zehn und sechs abgeschlossen. In dieser Saison sollte es deutlich weiter nach oben gehen und im besten Fall der Aufstieg gelingen. Mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Ligaspielen war dieses Ziel aber in etwas weitere Ferne gerückt. „Um die größtmögliche Wahrscheinlichkeit auf Erfolg zu haben, sind die absolute Überzeugung und der volle Rückhalt im ganzen Klub und Umfeld notwendig“, sagte Mann.

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Nun liegt es an Breitenreiter, die Trendwende zu schaffen. Und der 51-Jährige ist in Hannover kein unbekanntes Gesicht. Er trainierte den Zweitligisten schon von März 2017 bis Januar 2019 und schaffte damals direkt den Aufstieg in die Bundesliga. Zuletzt lief es für Breitenreiter allerdings nicht mehr so gut: Als Trainer des englischen Zweitligisten Huddersfield Town wurde er im Mai nach nur drei Monaten wieder entlassen.

Die Rückrunde beginnt für Hannover am 17. Januar mit dem Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg.