Der 1. FC Köln hat sich die Herbstmeisterschaft in der 2. Bundesliga gesichert. Die Kölner gewannen am letzten Hinrundenspieltag das Traditionsduell beim 1. FC Kaiserslautern dank des Treffers von Dejan Ljubicic mit 1:0 (1:0). Der seit Wochen ungeschlagene FC feiert Weihnachten an der Ligaspitze mit zwei Punkten Vorsprung.
Köln feiert Herbstmeisterschaft
Der FC marschiert in der 2. Bundesliga und nimmt die Tabellenführung mit unter den Weihnachtsbaum. Beim 1. FC Kaiserslautern reicht ein Tor.
Der 1. FC Köln ist Tabellenführer in der 2. Bundesliga
© IMAGO/Thomas Frey
Der FC marschiert in der 2. Bundesliga und nimmt die Tabellenführung mit unter den Weihnachtsbaum. Beim 1. FC Kaiserslautern reicht ein Tor.
Ljubicic erzielte in der 33. Minute das entscheidende Tor für die Kölner, die den dritten Sieg in Folge einfuhren. Die Rheinländer holten aus den vergangenen sieben Spielen 19 der möglichen 21 Punkte.
„Schöner Jahresabschluss“ für 1. FC Köln
„Heute freuen wir uns natürlich. Aus meiner Sicht haben wir verdient gewonnen“, sagte Geschäftsführer Christian Keller bei Sky: „Das ist ein schöner Jahresabschluss für uns, den Tabellenplatz nehmen wir mit.“
Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion begegneten sich beide Mannschaften mit offenem Visier. Die Lauterer wie die Kölner gingen das Spiel offensiv an. Die erste richtig gute Chance vergab Max Finkgräfe für den FC (12.). Drei Minuten später sorgte Jan Gyamerah für große Gefahr auf der Gegenseite. Insgesamt hatten die Gastgeber in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel.
Lautern-Keeper verletzt sich
In der 30. Minute prüfte der Kölner Stürmer Damion Downs FCK-Torwart Julian Krahl. Besser machte es kurz darauf Ljubicic per Kopf. Der Österreicher nutzte die Schläfrigkeit der Lauterer Defensive nach einem Freistoß.
Krahl verletzte sich beim Gegentor auch noch, knallte mit dem Arm auf die Befestigung des Tornetzes. Nach einer kurzen Behandlungspause konnte er aber weiterspielen.
FCK drängt vergeblich auf Ausgleich
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kontrollierten die Kölner das Geschehen. Den Roten Teufeln fiel in der Offensive nicht viel ein. Erst in der 58. Minute wurde der FCK wieder gefährlich, Jannik Mause vergab die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach dieser Szene erhöhten die Pfälzer die Schlagzahl, Köln geriet massiv unter Druck.
Ab der 75. Minute setzte der FCK alles auf eine Karte und entblößte die Abwehr, den Kölnern boten sich Konterchancen. Weitere Tore lagen auf beiden Seiten in der Luft.