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2. Bundesliga: HSV verkündet Baumgart-Aus! So geht es jetzt weiter

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2. Bundesliga: HSV verkündet Baumgart-Aus! So geht es jetzt weiter

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HSV-Aus! Das sagt Baumgart

Der Hamburger SV trennt sich von seinem Trainer. Steffen Baumgart war bis zuletzt zuversichtlich, doch die Bosse entscheiden sich gegen ihn.
Der Hamburger SV trennt sich von Trainer Steffen Baumgart. SPORT1 Experte Stefan Effenberg bringt einen überraschenden Kandidaten als Nachfolger ins Spiel.
Der Hamburger SV trennt sich von seinem Trainer. Steffen Baumgart war bis zuletzt zuversichtlich, doch die Bosse entscheiden sich gegen ihn.

Der Hamburger SV hat sich von Steffen Baumgart getrennt. Der Zweitligist gab die Freistellung des Trainers am Tag nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den FC Schalke offiziell bekannt.

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Im Heimspiel gegen die Königsblauen hatte der HSV eine Zwei-Tore-Führung noch verspielt und rutschte in der Tabelle auf Rang sieben ab. Der Abstand auf die Tabellenspitze beträgt allerdings nur vier Punkte.

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Trotzdem bahnte sich die Baumgart-Entscheidung schon am späten Samstagabend an. Sowohl Sportvorstand Stefan Kuntz als auch Sportdirektor Claus Costa wollten nach dem Schalke-Spiel nicht vor die TV-Kameras treten.

Nun steht fest: Baumgart muss gehen, auch seine Co-Trainer Rene Wagner und Kevin McKenna werden den Verein verlassen. Assistenzcoach Merlin Polzin betreut das Team nun. Dieser war schon vor Baumgarts Ankunft als Interimstrainer tätig gewesen.

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Baumgart war nach Spiel noch zuversichtlich

„Steffen hat mit großer Leidenschaft, Energie und Einsatz bis zuletzt alles für den HSV gegeben", erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz in einer Mitteilung des Vereins, in der von einer Leistungs- und Ergebniskrise die Rede war: „Unsere Analyse der aktuellen Situation und des gestrigen Spiels hat aber nochmals verdeutlicht, dass wir für den Weg aus der Leistungs- und Ergebniskrise einen neuen Impuls für nötig erachten.“

Baumgart habe die Entscheidung gefasst aufgenommen - auch er kam in der HSV-Mitteilung zu Wort.

„Ich möchte mich bei Stefan Kuntz und auch Jonas Boldt für die Chance bedanken, bei meinem Lieblingsverein der Kindheit arbeiten zu dürfen“, sagte Baumgart und ergänzte: „Es war eine spannende und sehr intensive Zeit. Ich bleibe dem Klub verbunden und wünsche dem HSV, dass man die Ziele erreicht. Mein Dank gilt auch dem gesamten Staff und allen Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle.“

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Nach dem Schalke-Spiel hatte er sich noch zuversichtlich gezeigt: „Ich fühle das absolute Vertrauen. Ich fühle mich stark genug, die Situation zu lösen", meinte der 52-Jährige bei Sky.

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Der ehemalige Köln-Trainer hatte eine „sehr gute" erste und eine „sehr wilde" zweite Hälfte gesehen. Rückendeckung bekam er dabei aus der eigenen Mannschaft. Dass Baumgart das Ruder noch rumreißen könne, glaube er „zu 100 Prozent“, betonte Stürmer Davie Selke.

Die Verantwortlichen bewerteten die Situation offensichtlich anders als Trainer und Spieler. Baumgart hatte den Job in Hamburg im Februar dieses Jahres angetreten. Nach 27 Pflichtspielen ist Schluss - er holte im Schnitt 1,59 Punkte pro Partie.