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Sieg gegen Braunschweig: Hertha gelingt Befreiungsschlag

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Sieg gegen Braunschweig: Hertha gelingt Befreiungsschlag

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Hertha-Wende nach üblem Bock

Die Berliner profitieren gegen Eintracht Braunschweig von einer langen Überzahl.
Lennart Grill (l.) sieht gegen Hertha Rot
Lennart Grill (l.) sieht gegen Hertha Rot
© IMAGO/Matthias Koch
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Die Berliner profitieren gegen Eintracht Braunschweig von einer langen Überzahl.

Hertha BSC hat in der 2. Fußball-Bundesliga den Anschluss an die Aufstiegsränge hergestellt. Der Hauptstadtklub setzte sich am Freitag nach langer Überzahl mit 3:1 (0:1) gegen Eintracht Braunschweig durch und feierte damit den ersten Erfolg nach zuvor zwei sieglosen Spielen in Folge. In der Tabelle stehen die Berliner nun mit 14 Punkten auf dem sechsten Platz.

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Stürmer Levente Szabo (38.) brachte die Gäste im Olympiastadion in Führung. Im zweiten Durchgang sah dann Braunschweig-Keeper Lennart Grill nach einer Notbremse die Rote Karte (53.). Michael Cuisance (54.) und Ibrahim Maza (72.) drehten mit jeweils verwandelten Foulelfmetern das Spiel, Florian Niederlechner (83.) sorgte für die Entscheidung.

Hertha profitiert von Grill-Schnitzer

In Berlin startete das Heimteam besser. Einen ersten Distanzschuss von Kevin Sessa entschärfte aber Grill (11.). Die Eintracht, die vor der Länderspielpause einen Sieg im Niedersachsenderby gegen Hannover 96 gefeiert hatte, zeigte sich über weite Strecken der ersten Halbzeit äußerst harmlos - bis plötzlich Szabo mit seinem dritten Saisontreffer die Führung erzielte.

Durchgang zwei begann dann aber katastrophal für Braunschweig. Nach einem langen Ball der Berliner eilte Braunschweigs Torhüter Grill aus dem Kasten, schlug aber beim Versuch, den Ball zu klären, am Leder vorbei. Cuisance nahm den Ball auf und lief auf das leere Tor zu, ehe ihn Grill auf der Linie des Sechzehners von hinten umriss.

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Es folgte die Rote Karte für Grill, Cuisance traf souverän vom Punkt. Nur 16 Minuten später wurde dann Niederlechner im Strafraum der Eintracht gelegt, nun verwandelte Maza aus elf Metern. In der Schlussphase sorgte Niederlechner noch für das 3:1.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)