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2. Bundesliga: Köln kommt böse unter die Räder

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2. Bundesliga: Köln kommt böse unter die Räder

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Köln kommt böse unter die Räder

Der 1. FC Köln kassiert in Darmstadt eine böse Klatsche. Wieder sieht die Defensive nicht gut aus. Die Geißböcke bleiben im Tabellenmittelfeld.
Der Karlsruher SC schafft das Riesen-Comeback in Köln und der FC Schalke 04 darf wieder jubeln. Welche Momente es noch in die Top 10 Szenen des 7. Spieltags geschafft haben, seht Ihr in dieser Ausgabe.
Der 1. FC Köln kassiert in Darmstadt eine böse Klatsche. Wieder sieht die Defensive nicht gut aus. Die Geißböcke bleiben im Tabellenmittelfeld.

Der 1. FC Köln hat den nächsten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Geißböcke kamen bei Darmstadt 98 unter die Räder, verloren eine intensive, offensiv geführte Partie mit 1:5.

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Fraser Hornby hatte das Team von Trainer Florian Kohfeldt früh in Führung gebracht (11.), Tim Lemperle glich noch vor der Pause aus (38.), doch die Kölner brachten das Remis nicht in die Halbzeit. Erneut war es Hornby, der die Lilien in Front schoss (40.).

In Hälfte zwei gingen die Kölner dann komplett baden. Isac Lidberg (54.) und Philipp Förster (65.) und Aleksandar Vukotic (90.+4) machten den deutlichen Darmstädter Sieg perfekt.

FC-Trainer mit Knallhart-Kritik: „Blutleer“

„Wir haben in keiner Phase des Spiels das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, ärgerte sich FC-Trainer Gerhard Struber nach dem Spiel bei Sky.

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Nach der bitteren Niederlage fand der Österreicher anschließend deutliche Worte für das schwache Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben hier als ganze Mannschaft viel falsch gemacht. Wir sind nie so in die Duelle gekommen, wie es notwendig ist. Das hat am Ende den Unterschied ausgemacht. Wir waren in unseren Basics meilenweit entfernt von dem, was wir uns vorstellen. So ein Gesicht möchte ich nicht mehr sehen.“

Klare Worte des 47-Jährigen, der anschließend sogar nochmal härter mit seiner Mannschaft ins Gericht ging: „Ich war beeindruckt, wie wenig wir heute investiert haben. Wenn wir so blutleer agieren, wie wir es heute gemacht habe, dann darf man Darmstadt gratulieren, man muss aber auch sagen, dass es für sie heute auch nicht ganz so schwer war.“

„Das war ein rabenschwarzer Tag“

Über den schwachen Auftritt ärgerte sich auch Kölns Verteidiger Leart Paqarada. „Wir haben uns viel vorgenommen, dann aber davon alles vermissen lassen“ , sagte Paqarada bei Sky und erkannte gerade in der Defensive die große Baustelle: „Da hat es dann tatsächlich relative häufig gebrannt.“

Ähnlich frustriert zeigte sich auch FC-Kapitän Timo Hübers: „Das war super frustrierend. Das war ein rabenschwarzer Tag für uns heute. Wir haben verdient verloren, weswegen es mir auch echt schwer fällt, jetzt was zu dem Spiel zu sagen und die richtigen Worte zu finden.“

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Köln bleibt nach dem Rückschlag im Tabellenmittelfeld (Platz neun). Darmstadt arbeitete sich vorübergehend auf Rang 13 vor.

Die Geißböcke hatten die letzte Partie vor der Länderspielpause gegen den SSV Ulm gewonnen (2:0).

Zuvor musste sich das Team von Trainer Gerhard Struber gegen den Karlsruher SC (4:4) und bei Fortuna Düsseldorf (2:2) aber zweimal nur mit einem Unentschieden begnügen. Dabei erwies sich vor allem die Abwehr als löchrig - wie nun auch in Darmstadt.