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2. Bundesliga: Klose atmet auf! Nürnberg jubelt dank VAR gegen Münster

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2. Bundesliga: Klose atmet auf! Nürnberg jubelt dank VAR gegen Münster

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„Must-Win-Spiel!“ Klose atmet auf

Der 1. FC Nürnberg tut sich zuletzt unter Trainer Miroslav Klose schwer. Im Duell mit Aufsteiger Preußen Münster beweist der Club aber Moral - und jubelt dank VAR.
Hannover 96 fährt einen Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg ein. Damit bleiben die Niedersachsen in Kontakt mit den Aufstiegsplätzen.
Der 1. FC Nürnberg tut sich zuletzt unter Trainer Miroslav Klose schwer. Im Duell mit Aufsteiger Preußen Münster beweist der Club aber Moral - und jubelt dank VAR.

Wichtiger Sieg für den 1. FC Nürnberg und Trainer Miroslav Klose! Der Club setzte sich gegen Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster mit 3:2 (1:2) durch und verschaffte sich nach zuvor zwei Pleiten wieder etwas Luft - auch dank des VAR.

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Denn beim späten Treffer von Ondrej Karafiat (78.) wurde zunächst auf Abseits entschieden, doch nach Videobeweis zählte das Tor doch. Durch den dritten Saisonsieg kletterte Nürnberg in der Tabelle auf Platz zehn.

Zuvor hatte Stefanos Tzimas (8.) die Franken früh in Führung gebracht, doch Münster drehte die Partie durch Lukas Frenkert (16.) und Torge Paetow (43.) noch vor der Pause. Nürnberg bewies aber Moral und glich durch Caspar Jander (52.) aus, ehe Karafiat für späten Jubel sorgte. In der Schlussphase verhinderte Lukas Schleimer mit einer Rettungstat auf der Linie (86.) den mögliche Ausgleich.

„Mich hat es ungemein für die Mannschaft gefreut, dass wir in dem Spiel zurückgekommen sind“, sagte Klose bei Sky und lobte den Charakter seiner Mannschaft.

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Klose baut Youngster Seidel auf

Zugleich nahm er den 19-jährigen Nick Seidel in Schutz, der beim zweiten Gegentor etwas zu früh abschaltete und sich so von Torschütze Paetow düpieren ließ. „Ich habe ihn erstmal gefeiert für sein tolles Spiel“, sagte Klose. „Deswegen bin ich froh, dass wir als Sieger vom Platz gehen, denn das hätte schon einen Knick für Nick bedeutet. Er macht sein Spiel, spielt den Stiefel runter als wenn er schon drei Jahre in der Zweiten Liga spielen würde. Ein Riesen-Kompliment an ihn und an die Mannschaft, die ihn aufgebaut hat.“

Torschütze Jander meinte: „Für uns war das ein Must-Win-Spiel. Die erste Halbzeit geht so gar nicht. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr unser Spiel aufgezogen und haben mit dem Tor ein bisschen Schwung bekommen. Wir sind sehr glücklich, dass wir das heute über die Ziellinie bekommen haben.“ Robin Knoche ergänzte: „Wir wollten die drei Punkte hier heute unbedingt behalten und sind sehr froh, dass uns das gelungen ist.“

Nürnberg beweist Moral

Die frühe Führung hatte der Elf von Klose zunächst nicht die ersehnte Sicherheit gegen, dem Team war die Verunsicherung nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen deutlich anzumerken. Vorne harmlos, hinten konfus - bei Nürnberg lief kaum etwas zusammen, Pfiffe zur Halbzeit waren die Konsequenz.

Doch in der Pause fand Klose offenbar die richtigen Worte, Nürnberg übernahm in der zweiten Halbzeit das Kommando und spielte deutlich gefälliger nach vorne. Und so fanden Jander und Karafiat noch die richtige Antwort auf die schwache erste Hälfte.

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Der 1. FC Köln setzte sich derweil gegen den Aufsteiger SSV Ulm mit 2:0 (1:0) durch und verbuchte erst zum zweiten Mal nach dem 5:0 gegen Eintracht Braunschweig am 24. August einen Dreier vor eigenem Publikum.

Der 1. FC Kaiserslautern blieb hingegen auch im fünften Spiel in Folge sieglos. Bei der SV Elversberg unterlagen die Pfälzer mit 0:1 (0:0).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)