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Premiere von Klose: "Es kribbelt wirklich"

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Premiere von Klose: "Es kribbelt wirklich"

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Klose: „Es kribbelt wirklich“

Miroslav Klose steht vor seinem Pflichtspiel-Debüt mit dem 1. FC Nürnberg. Der 46-Jährige betont, worauf es ihm ankommt.
Weltmeister und WM-Rekordtorschütze als Spieler, aber Lehrling als Trainer. Und darum ist die überraschende Verpflichtung von Miroslav Klose als Chefcoach durchaus ein Risiko für den Zweitligisten 1. FC Nürnberg.
SID
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Miroslav Klose steht vor seinem Pflichtspiel-Debüt mit dem 1. FC Nürnberg. Der 46-Jährige betont, worauf es ihm ankommt.

Weltmeisterlicher Glanz in der 2. Liga: Miroslav Klose kann seine Pflichtspiel-Premiere als Trainer des 1. FC Nürnberg kaum erwarten. „Es kribbelt wirklich, ich bin froh, dass es losgeht. Auch die Vorfreude in der Mannschaft ist greifbar“, sagte der 46-Jährige vor dem Zweitligastart am Samstag beim Karlsruher SC.

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Der 46-Jährige hat beim Club nach schwierigen Jahren große Euphorie entfacht. Vor allem das 3:0 bei der Generalprobe gegen Italiens Topklub Juventus Turin schürt vor dem Auftakt die Erwartungen. Doch Klose gab sich am Donnerstag gelassen.

„Nach Juve habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass einer höher schwebt als sonst. Ich bin total entspannt“, sagte der Weltmeister von 2014. Natürlich wisse er, dass es bei einem Traditionsklub wie dem FCN „keine Grauzone gibt, sondern nur schwarz oder weiß. Es wird an uns liegen.“

Nach einer guten Vorbereitung sei es nun wichtig, betonte Klose, "dass man viele Sachen richtig macht, wenn es los geht". Im neuen Stadion von Karlsruhe werde es "nicht einfach. Da muss man dem Druck standhalten, aber ich bin sehr optimistisch."

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Als Kapitän bestimmte er Robin Knoche, der von Bundesligist Union Berlin an den Valznerweiher gewechselt war. "Robin ist ein gestandener Spieler mit viel Erfahrung, der von Beginn an geführt hat und positiv war. Man hat direkt gemerkt, dass er was vorhat", sagte Klose.

In den vergangenen Wochen war der Rummel um den bislang besten Torjäger der DFB-Auswahl groß gewesen. „Ich habe nie Probleme damit gehabt, ich versuche jeden Wunsch zu erfüllen“, so Klose: „Der Fokus geht auf die Mannschaft.“

Schon zum Start seiner zweiten Station als Cheftrainer hatte der frühere Weltklasse-Stürmer betont, dass es „keine One-Man-Show“ geben werde.