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Nach Doping-Urteil: Vuskovic mit emotionalem Statement

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Nach Doping-Urteil: Vuskovic mit emotionalem Statement

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Vuskovic mit emotionalem Statement

Mario Vuskovic bleibt für zwei weitere Jahre gesperrt. Der 22-Jährige gibt nach dem Urteil nun ein emotionales Statement ab.
Mario Vuskovic fehlt dem Hamburger SV weiterhin wegen eines positiven Doping-Tests. Auf der PK vor dem Auftaktspiel gegen Köln wird Trainer Steffen Baumgart deutlich.
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Mario Vuskovic bleibt für zwei weitere Jahre gesperrt. Der 22-Jährige gibt nach dem Urteil nun ein emotionales Statement ab.

HSV-Profi Mario Vuskovic hat mit einer emotionalen Stellungnahme auf die Verlängerung seiner Dopingsperre reagiert. „Ich habe gestern diese frustrierende und unfassbare Entscheidung erhalten, die nichts mit der Realität zu tun hat. Ich schätze, wir leben in einer Welt, in der die Wahrheit und die Gerechtigkeit nichts mehr bedeuten“, schrieb Vuskovic auf Instagram.

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Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass die Sperre des kroatischen Nationalspielers um zwei weitere Jahre auf insgesamt vier Jahre ausgedehnt werde.

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Vuskovic zeigte sich weiter kämpferisch. Er wolle „eine Botschaft an diejenigen senden, die beschlossen haben, mein ganzes Leben aufs Spiel zu setzen“, schrieb der Innenverteidiger. „Ich habe nichts Falsches getan und ich werde nicht aufhören zu kämpfen, bis ich meine Unschuld bewiesen habe. Ihr könnt sicher sein, dass ich Erfolg haben werde und stärker als zuvor zurückkommen werde.“

Zugleich bedankte er sich bei allen, die ihn in diesen „schwierigen Zeiten“ unterstützt haben.

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Vuskovic beantragte Aufhebung der Sperre

Der 22-Jährige hatte zuvor beim CAS Berufung gegen die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und der NADA eingelegt, um seine Sperre aufzuheben und seine Unschuld zu beweisen. Der HSV stand dabei stets hinter seinem Spieler. Der DFB hatte den Kroaten zunächst für zwei Jahre gesperrt, was der NADA jedoch nicht ausreichte. Sie forderte die übliche Vier-Jahres-Sperre für Dopingsünder, nachdem bei einer Dopingprobe am 16. September 2022 körperfremdes Erythropoetin (EPO) in Vuskovics Blut nachgewiesen wurde. Eine B-Probe bestätigte Mitte Dezember das Ergebnis.

Wie Vuskovic selbst, bleibt auch der Verein kämpferisch und unterstützt den Spieler weiterhin. Der HSV teilte in einer ersten Reaktion am Dienstag mit, dass der Spieler und seine Anwälte das Urteil nun prüfen würden.

„Spieler und Verein bitten um Verständnis, dass dies einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Danach werden der HSV und Vuskovic in einen internen Diskurs eintreten, die neue Sachlage bewerten und dann das weitere Vorgehen besprechen“, schrieb der Klub.