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Max Kruse lästert über HSV-Star Selke!

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Max Kruse lästert über HSV-Star Selke!

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Kruse lästert über Selke

Für Max Kruse macht der Transfer von Davie Selke zum HSV nur wenig Sinn, weswegen der Ex-Profi den Klub kritisiert. Allerdings teilt er auch gegen den Stürmer aus.
Sebastian Schonlau spricht im SPORT1 Interview über die kommende Saison mit dem HSV. Der Kapitän zieht ein Vorbereitungs-Resümee und schwärmt von Neuzugang Davie Selke.
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Für Max Kruse macht der Transfer von Davie Selke zum HSV nur wenig Sinn, weswegen der Ex-Profi den Klub kritisiert. Allerdings teilt er auch gegen den Stürmer aus.

Max Kruse hat gegen den HSV und Neuzugang Davie Selke ausgeteilt. „Ich finde es erstaunlich, wenn du Davie Selkes Vita anguckst, dass er immer wieder einen richtig geilen Verein bekommt“, wunderte sich der 36-Jährige in seinem Podcast Flatterball.

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Selke sei zwar keine „absolute Katastrophe, aber für sein fußballerisches Potenzial kriegt er einfach viel zu gute Vereine.“

In seiner Laufbahn lief Selke unter anderem bereits für Hertha BSC, Werder Bremen, RB Leipzig und den 1. FC Köln auf, ehe er vor dieser Saison zum HSV wechselte. Diesen Schritt kann Kruse aus Sicht der Hanseaten nicht nachvollziehen. „Ich verstehe den Transfer nicht so richtig“, gestand Kruse.

Der ehemalige Bundesliga-Profi von unter anderem Bremen und Mönchengladbach wirft ein, dass die Rothosen mit Robert Glatzel, der den Hamburger Auftaktsieg gegen Köln verletzt verpasste, schon einen Top-Stürmer in ihren Reihen hätten. „Ich frage mich dann immer, was die Scouts oder die Vereine sagen? Haben sie es gemacht, wenn Glatzel mal ein Formtief hat? Wollen sie mit zwei Stürmern spielen?“

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Kruse teilt gegen HSV-Star Selke aus

„Es sieht so unbeholfen im Spiel aus, als ob er nicht am Spiel teilnimmt“, kritisierte Kruse die fußballerischen Qualitäten des 29-Jährigen: „Er ist jetzt nicht der Schnellste. Klar, Kopfballpräsenz hat er irgendwo. Aber technisch versiert ist er nicht so, schnell ist er nicht so.“

Charakterlich habe er allerdings nichts zu beanstanden - im Gegenteil: Selke sei ein „lustiger Typ“, dessen Lockerheit dem HSV durchaus guttun könne, meinte Kruse. Allerdings werde er „sportlich keine Bäume ausreißen“.

Eine 20-Tore-Saison des Stürmers hält der Ex-Nationalspieler nicht für möglich, dennoch könne Selke dem HSV „in der einen oder anderen Situation Punkte retten oder bescheren.“

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Selke überzeuge wohl „menschlich und charakterlich“

Dem schloss sich auch sein Podcast-Partner Martin Harnik an. „Menschlich und charakterlich“ müsse Selke innerhalb einer Mannschaft überzeugen, „sonst würde er nicht immer wieder so gute Vereine bekommen“, meinte der ehemalige Bundesliga-Angreifer. Zudem könne er nach Einwechslungen „ein entscheidender Faktor für die engen Spiele sein, um das entscheidende Tor zu machen“.

Selke wechselte nach dem Bundesliga-Abstieg mit Köln zu den Rothosen, kam am 1. Spieltag im Duell gegen seinen Ex-Klub allerdings nur in der Nachspielzeit in die Partie. Bei den Hanseaten hat der Stürmer einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.