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2. Bundesliga: VAR-Wahnsinn! Schalke rettet Remis

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2. Bundesliga: VAR-Wahnsinn! Schalke rettet Remis

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Nächster VAR-Wahnsinn bei Schalke

Der FC Schalke 04 tut sich in der 2. Liga in der Fremde weiterhin schwer. Nach der Pleite in Nürnberg retten die Königsblauen beim 1. FC Magdeburg immerhin ein Remis.
Nürnberg dreht eine wilde Partie gegen Schalke und siegt 3:1. Club-Trainer Miroslav Klose beweist dabei ein goldenes Händchen.
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Der FC Schalke 04 tut sich in der 2. Liga in der Fremde weiterhin schwer. Nach der Pleite in Nürnberg retten die Königsblauen beim 1. FC Magdeburg immerhin ein Remis.

Nach einem erneuten Umbruch kommt Schalke 04 in der 2. Bundesliga wieder nicht so richtig in Schwung. Die Königsblauen, die in der Vorsaison lange gegen den Abstieg gespielt hatten, retteten durch ein spätes Tor ein 2:2 (1:2) beim 1. FC Magdeburg und verhinderten damit einen Fehlstart in die neue Saison. Allerdings hinkt der letztjährige Bundesliga-Absteiger nach drei Spielen mit nur vier Punkten schon wieder früh der Konkurrenz hinterher.

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Der französische Neuzugang Moussa Sylla brachte die Gäste vor 27.146 Zuschauern im Duell der ehemaligen Europapokalsieger mit seinem dritten Saisontor früh in Führung (8.). Nach einem kapitalen Schalker Abwehrfehler glich Marcus Mathisen aus (40.), ein Eigentor von Mehmet Aydin drehte noch vor der Pause das Spiel (45.+3). Kapitän Kenan Karaman sicherte Schalke aber noch einen Punkt (76.).

„Das Ergebnis ist über 90 Minuten korrekt. Die Mannschaft hat sehr viel Charakter gezeigt. Wir haben am Ende das verdiente 2:2 geschossen“, sagte Schalke-Trainer Karel Geraerts bei Sky.

Schalke kurz vor Schluss im VAR-Glück

Glück hatten die Schalker nach 88 Minuten, als Schiedsrichter Timo Gerach nach einem Einsteigen von Felipe Sanchez auf den Elfmeterpunkt zeigte, nach Video-Studium den Elfmeter aber wieder zurücknahm, da der Abwehrspieler gegen Aleksa Marusic klar den Ball gespielt hatte.

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Ein halbes Jahr nach dem katastrophalen 0:3 der vergangenen Saison an selber Stelle spielte eine fast völlig umgekrempelte Schalker Mannschaft, nur zwei Spieler von damals standen noch in der Startelf. Doch zu einem Sieg reichte es für das neue Team nicht, weil es nach gutem Beginn die Initiative abgab und altbekannte Defensivschwächen offenbarte.

Bei Königsblau gab der Franzose Ilyes Hamache nur fünf Tage nach seiner Verpflichtung sein Debüt. Der Ex-Bochumer Christopher Antwi-Adjei, ebenfalls unter der Woche nach Gelsenkirchen gewechselt, saß zunächst auf der Bank und wurde in der Schlussphase eingewechselt.

„Wir haben viele Spieler geholt, jetzt ist Ende“, sagte Sportdirektor Marc Wilmots bei Sky und kündigte bis zum Ende der Transferperiode noch Abgänge an: „Wir wollen einen Kader von 20 Spielern und vier, fünf jungen Leuten haben.“

Karaman rettet Remis

Schalke hatte nach der frühen Führung zunächst alles im Griff, schaltete dann aber in den Verwaltungsmodus und wurde bestraft.

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Außenverteidiger Derry Murkin rutschte bei einem Klärungsversuch weg, Xavier Amaechi nahm das Geschenk dankend an und setzte Mathisen in Szene. Dann misslang Aydin ein Rettungsversuch auf der Linie. Schalke meldete sich durch Karaman aber noch mal zurück.

Nach Angaben der Schalker erreichten nicht alle mitgereisten Fans das Stadion. Am Bahnhof Magdeburg-Herrenkrug führte die Bundespolizei bei 350 bis 400 Anhängern eine Feststellung der Personalien durch. Dazu sprach die Landespolizei ein Betretungsverbot aus.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)