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2. Bundesliga: Fehlstart! Götze tut Hertha weh

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2. Bundesliga: Fehlstart! Götze tut Hertha weh

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Fehlstart! Götze tut Hertha weh

Zum Zweitliga-Auftakt kassiert Hertha BSC direkt eine Niederlage gegen den SC Paderborn, für den unter anderem Felix Götze trifft.
Nach seiner Entlassung bei Hertha BSC wagte Trainer Sandro Schwarz den Schritt in die MLS zu den New York Red Bulls. Im Interview spricht er über eine mögliche Sprachbarriere und seinen Ex-Klub.
Zum Zweitliga-Auftakt kassiert Hertha BSC direkt eine Niederlage gegen den SC Paderborn, für den unter anderem Felix Götze trifft.

Hertha BSC hat das Debüt seines neuen Trainers Cristian Fiel verpatzt und einen Fehlstart in die Zweitliga-Saison hingelegt. Zum Auftakt verloren die Berliner gegen den SC Paderborn 1:2 (0:1).

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Für Fiel, der in der Hauptstadt Vereinsikone Pal Dardai beerbte, bedeutet die Niederlage zum Start der schwierigen Aufstiegsmission gleich einen herben Dämpfer.

Felix Götze (42.) und Filip Bilbija (48.) trafen gegen einer Berliner Mannschaft, der Topspieler Fabian Reese nach einer Knöchelverletzung fehlt. Der 18 Jahre alte Ibrahim Maza (72.) verkürzte im zweiten Durchgang.

Hertha beim HSV gefordert

Um einen kompletten Albtraumstart zu verhindern, braucht Hertha am kommenden Samstag im Spitzenduell beim Hamburger SV bereits dringend ein Erfolgserlebnis.

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Im Berliner Olympiastadion setzte Fiel in der Startelf auf die Neuzugänge Diego Demme und Michael Cuisance, Abräumer Demme durfte gar als Kapitän ran. Zunächst waren sich beide Teams ebenbürtig, bis zur ersten Großchance dauerte es jedoch.

Nach einem Fehlpass der Paderborner war der Hertha-Stürmer Haris Tabakovic (24.) frei durch, traf aber nur den Pfosten. Die Gäste waren effektiver, als Götze kurz vor der Pause einen Eckball zur Führung einköpfte.

Ex-Bayern-Profi mit großer Chance

Nach der Halbzeit hatte Cuisance (47.) rasch den Ausgleich auf dem Fuß, seine Direktabnahme parierte Paderborns Torwart Pelle Boevink aber glänzend. Quasi im unmittelbaren Gegenzug vollstreckte Bilbija nach starker Vorarbeit von Sven Michel.

Hertha tat sich offensiv lange schwer, zum Anschlusstreffer brauchte es Mazas sehenswerten Fernschuss aus rund 16 Metern.

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Hannover 96 unterstrich derweil seine großen Ambitionen. Das Team von Trainer Stefan Leitl bezwang Aufsteiger Jahn Regensburg problemlos mit 2:0 (2:0) und startete erstmals seit vier Jahren mit einem Sieg in eine Saison.

Nicolo Tresoldi (11.) und Jannik Dehm (23.) trafen auf dem nach einem Football-Spiel stark beschädigten Rasen. Einen höheren Erfolg am ersten Spieltag hatten die Niedersachsen zuletzt 2016 beim 4:0 in Kaiserslautern gefeiert.

Hannover-Coach mit Ansage

„Unsere Ambition ist, oben dabei zu sein“, hatte Leitl vor der Saison als Ziel ausgegeben - und seine Elf ließ gleich Taten folgen. Mit den Neuzugängen Josh Knight und Jannik Rochelt in der Startelf dominierte Hannover vor 30.000 Fans von Beginn an, Tresoldi schob nach einem klugen Rückpass von Havard Nielsen zur Führung ein. Wenig später schlug Tresoldi die Flanke zum 2:0.

Die 96er, die in der Vorbereitung unter anderem den VfL Wolfsburg geschlagen hatten, schalteten danach einen Gang zurück - und wurden beinahe vom nun mutigeren Jahn bestraft. Nach der Pause hätte der starke Tresoldi das 3:0 erzielen müssen (59.).

Der 1. FC Magdeburg startete zeitgleich mit einer kleinen Enttäuschung. Inmitten eines großen personellen Umbruchs kam der FCM gegen die vergangene Saison überraschend starke SV Elversberg zu Hause nicht über ein 0:0 hinaus.

Magdeburg jubelte früh - zu früh. Das vermeintliche 1:0 durch den neuen niederländischen Stürmer Martijn Kaars (10.) wurde wegen einer Abseitsposition zurückgenommen.

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Magdeburg mit fünf Neuzugängen

Der FCM spielte mit fünf Zugängen in der Startelf überzeugend, er war überlegen, doch die Abwehr der Gäste stand zumeist stabil. Schon vor dem Anpfiff hatten die Magdeburger Grüße nach Paris gesandt: Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens ist FCM-Fan.

Elversberg kam nach 50 Minuten besser ins Spiel, war nun auch mit Ball stärker. Wirklich klare Chancen allerdings gab es vor 21.469 Zuschauern lange höchst selten bis gar nicht, immerhin traf der aus Dänemark gekommene Lubambo Musonda (63.) für Magdeburg das Außennetz.

Auch die starke FCM-Schlussoffensive brachte nichts mehr ein.