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Schalke? Barca? Diese Wechsel bereut Kevin-Prince Boateng

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Schalke? Barca? Diese Wechsel bereut Kevin-Prince Boateng

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Boateng bereut Schalke-Wechsel

Kevin-Prince Boateng beendete 2023 seine Karriere. In seiner Laufbahn spielte der Offensivspieler für 14 Vereine - unter anderem FC Schalke 04, Hertha BSC, AC Mailand und FC Barcelona. Nun sprach er darüber, welche Wechsel er in Nachhinein bereut.
Der Prince tritt ab! Kevin-Prince Boateng beendet seine Fußballkarriere und Fußball-Deutschland verliert einen seiner größten Charaktere. Boateng war für Kontroversen bekannt – unbestritten waren aber auch seine Qualitäten als Spieler, nicht umsonst spielte er mit absoluten Legenden zusammen. Jedoch bewies Boateng auch außerhalb des Platzes, was er für eine Persönlichkeit er ist. Die Frage also: Wie gut war eigentlich Kevin-Prince Boateng?
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Kevin-Prince Boateng beendete 2023 seine Karriere. In seiner Laufbahn spielte der Offensivspieler für 14 Vereine - unter anderem FC Schalke 04, Hertha BSC, AC Mailand und FC Barcelona. Nun sprach er darüber, welche Wechsel er in Nachhinein bereut.

491 Pflichtspiele, 70 Tore und 56 Vorlagen: Hinter Kevin-Prince Boateng liegen 18 Jahre Profikarriere mit insgesamt 14 Vereinen. Der Offensivspieler beendete im August 2023 seine Laufbahn und hat nun darüber gesprochen, welche Wechsel er heute bereut.

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Im Zuge der Europameisterschaft war Boateng zusammen mit Ex-Profi Bastian Oczipka zu Gast in einer Show von MagentaTV. Dort wurden beide gefragt, ob sie einen Transfer in ihrer Karriere bereut haben. Oczipka verneinte dies, worauf Boateng erstaunt reagierte: „Wirklich?“

Diese Wechsel bereut Boateng

Daraufhin erklärte der 37-Jährige: „Ich hatte ein paar Wechsel, die ich bereut habe.“ Er fügte hinzu, dass er den Wechsel im Jahr 2007 von der Hertha BSC zu den Tottenham Hotspur in die Premier League rückblickend nicht mehr machen würde. Zudem führte der ehemalige Nationalspieler Ghanas an, dass er auch den Transfer von AC Milan zum FC Schalke im Jahr 2013 bereue.

Diesbezüglich machte er noch eine Andeutung. Oczipka berichtete, dass er 2021 von den Königsblauen „verjagt“ worden sei. Der frühere Linksverteidiger wechselte 2017 von Eintracht Frankfurt zu den Schalkern und stieg 2021 mit ihnen in die 2. Liga ab. Als der Abstieg feststand, kam es auf dem Arenaring des Schalke-Stadions zu unschönen Szenen, denn Fans warteten dort auf die Mannschaft und machten im Anschluss Jagd auf sie.

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Barca-Wechsel? „Wäre lieber bei Sassuolo geblieben“

Daraufhin meinte Boateng schmunzelnd: „Verjagt worden... das kenne ich aus Schalke.“ Weitere Details verriet er jedoch nicht. Nach seinem Abgang von S04 spielte der 37-Jährige nochmals für Milan, wechselte von dort aus zu UD Las Palmas und nach einer Saison bei Eintracht Frankfurt wurde er Spieler bei US Sassuolo.

Doch bereits nach der Hinserie schloss sich Boateng im Januar 2019 dem FC Barcelona an. Obwohl der Transfer laut eigener Aussage sehr gut für seine Agenda war, gestand der Offensivspieler, dass er auch diesen Transfer bereue. „Für meinen Fußball und alles wäre ich lieber bei Sassuolo geblieben, weil ich dort auch eine super Hinrunde gespielt habe.“

Boateng lacht heute über Zeit in Barcelona

Zudem fügte der 37-Jährige hinzu, dass die Barca-Verantwortlichen ihm Dinge versprochen haben, die letztlich nicht eingehalten wurden. Er nannte ein Beispiel, was damals zu ihm gesagt wurde: „Wenn er (Luis Suarez, Anm. d. Red.) müde ist, dann kommst du immer rein.“

Doch Boateng fügte lachend hinzu: „Und dann war Suarez auf einmal für sechs Monate nie müde. Er hatte auch so ein bisschen seine Verletzungen und Knieprobleme gehabt. Dann ist er manchmal gehumpelt und ich habe schon immer geguckt.“ Doch er kam in einem halben Jahr nur auf vier Einsätze, weshalb er nochmals sarkastisch meinte: „Aber er war nie müde.“

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Karriereende-Entscheidung nach 17 Spritzen

Im Sommer 2019 war dann das Kapitel in Barcelona wieder beendet und der Angreifer wechselte für ein halbes Jahr zu AC Florenz, ehe Stationen bei Besiktas Istanbul und AC Monza folgten. Im Sommer 2021 kam es dann zur Rückkehr zu seinem Jugendverein Hertha BSC. Dort agierte er dann bis zu seinem Ende der Laufbahn im August 2023.

Die Entscheidung über sein Karriereende fasste Boateng, nachdem er sich „vor einem Spiel 17 Spritzen reinhauen musste“. Im Anschluss daran habe er gemerkt, dass es reicht.

„Ich habe 65 Minuten gespielt und konnte drei Tage danach nicht mehr gehen. Da habe ich gesagt: ‚Ey, weißt du was? Mache mal Platz für die Jungspunde. Ich habe alles gezeigt, was ich konnte‘.“