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2. Bundesliga: Überraschender Trainingsgast beim HSV

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2. Bundesliga: Überraschender Trainingsgast beim HSV

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Überraschender Gast beim HSV

Der HSV ist bereits in die Sommervorbereitung für die neue Saison gestartet und hat mit Davie Selke auch gerade erst einen neuen Spieler verpflichtet. Doch auf dem Trainingsplatz treibt sich auch ein überraschender Gast rum.
Marc Pfitzner ist Co-Trainer bei Eintracht Braunschweig
Marc Pfitzner ist Co-Trainer bei Eintracht Braunschweig
© IMAGO/pmk
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Der HSV ist bereits in die Sommervorbereitung für die neue Saison gestartet und hat mit Davie Selke auch gerade erst einen neuen Spieler verpflichtet. Doch auf dem Trainingsplatz treibt sich auch ein überraschender Gast rum.

Seit Donnerstag ist beim HSV ein neues Gesicht auf dem Trainingsplatz: Davie Selke wechselte vom 1. FC Köln zu den Rothosen. Doch den Fans, die in den vergangenen Tagen beim Training zugeschaut haben, dürfte noch ein weiteres neues Gesicht aufgefallen sein - das von einem überraschenden Gast.

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Doch es ist nicht etwa ein neuer Spieler, sondern ein Trainer. Marc Pfitzner, eigentlich Co-Trainer bei Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig, hospitiert momentan beim ambitionierten Zweitligisten. Organisiert wurde das durch einen Kontakt des 39-Jährigen zu Trainer-Assistent Merlin Polzin und U21-Coach Loic Favé, mit denen der Braunschweiger aktuell den Pro-Lizenz-Lehrgang absolviert.

Doch auch die beiden Cheftrainer spielen eine Rolle: „Daniel Scherning hat mir immer schon von Steffen Baumgart und der gemeinsamen Zeit in Paderborn erzählt“, sagte Pfitzner gegenüber der Bild. Scherning war für fünf Jahre der Co-Trainer von Baumgart, bevor sich ihre Wege trennten.

Pfitzner möchte beim HSV nicht spionieren

Nun soll sein Co-Trainer beim HSV Einblicke in die Abläufe und Übungsinhalte bekommen, auch bei der Vorbereitung des Trainings ist er integriert. „Es ging jetzt nicht darum, Ideen zu klauen oder zu spionieren, sondern sich vor allem über Fußball auszutauschen und dazuzulernen“, erklärt der Ex-Profi: „Die Herangehensweise und Abläufe in der Trainingsvorbereitung oder auch die praktische Umsetzung bei den Einheiten selbst zu sehen und mit dem Trainerteam und dem Spielanalysten in den Austausch zu kommen, ist für mich sehr interessant und macht mir wahnsinnig Spaß.“

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Nachdem in Braunschweig in der vergangenen Saison Trainer Jens Härtel freigestellt wurde, saß Pfitzner, zuvor Co-Trainer und U23-Coach, sogar bereits für zwei Spiele als Interimstrainer auf der Bank. Anschließend übernahm Scherning, der die Blau-Gelben zum Klassenerhalt führte.

In Braunschweig gilt „Pfitze“ als Legende. Er spielte bereits in der Jugend für den BTSV, fand über Umwege im Amateurfußball dann wieder zurück und stieg mit seinem Heimatverein zwischen 2010 und 2013 von der dritten bis in die erste Liga auf.

Ein Aufeinandertreffen zwischen dem HSV und Braunschweig gibt es erst am 12. Spieltag, der vom 8. bis 10. November angesetzt ist. Dafür haben beide Mannschaften zum Saisonauftakt eine harte Aufgabe: Die Hamburger müssen in Köln ran, Braunschweig auf Schalke.