Ralf Fährmann hat mit einer emotionalen Nachricht auf seine Versetzung bei Schalke 04 reagiert. Am Mittwoch hatte der Verein bekannt gegeben, dass für Fährmann kein Platz mehr im Profikader sei - der Torhüter wird bis auf Weiteres mit der U23 der Königsblauen trainieren. Nun hat sich das Schalker Urgestein selbst zu Wort gemeldet.
Fährmann reagiert auf Degradierung
Auf Instagram verfasste der 35-Jährige einen Post mit sieben verschiedenen Bildern aus seiner Laufbahn bei den Knappen. Mit dabei ein Bild aus seiner Jugend, aber auch eines aus der vergangenen Spielzeit. Außerdem richtete er sich an die Fans: „Glückauf, liebe Schalke-Fans, gestern war Trainingsauftakt der Profis bei meinem Herzensklub. Das erste Mal seit 2007 war ich nicht mit dabei. Keine leichte Situation, wie Ihr Euch vorstellen könnt.“
Fährmann will bei Schalke keine Unruhe stiften
Die Versetzung in die U23 sei für Fährmann nicht einfach, doch er wolle keine Unruhe stiften und sich bei den Jungs genauso fit halten, wie er es bei den Profis auch tun würde. „Das ist meine Pflicht und im Fußball kann es immer schnell gehen“, führte er aus.
Er sei inzwischen seit seinem 14. Lebensjahr auf Schalke. „Mir bedeutet der Verein alles. Dies ist sicher meine schwerste Zeit, aber mein Blick richtet sich nach vorne.“ Mit „Königsblauen Grüßen“ verabschiedete sich der degradierte Keeper schließlich wieder.
Einige User konnten die Entscheidung nicht nachvollziehen, der Verein solle sich „schämen“ hieß es in zahlreichen Kommentaren. Auch diverse Spieler und Kollegen wandten sich über die Kommentarfunktion an den Routinier. Tim Skarke betitelte Fährmann als „Legende“, Naldo wünschte dem Keeper ganz viel Kraft, er solle stark bleiben.