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Zweitliga-Meister: St. Pauli krönt seine Saison

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Zweitliga-Meister: St. Pauli krönt seine Saison

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Platzsturm! St. Pauli ist Meister

Der FC St. Pauli hat sich die Zweitliga-Meisterschaft gesichert. Ein später Treffer bedeutet einen finalen Erfolg zum Abschluss einer starken Saison, während Wiesbaden in die Relegation muss.
Corny Littmann, Ex-Präsident des FC St. Pauli, reagiert auf den Bundesliga-Aufstieg der Kiezkicker.
Der FC St. Pauli hat sich die Zweitliga-Meisterschaft gesichert. Ein später Treffer bedeutet einen finalen Erfolg zum Abschluss einer starken Saison, während Wiesbaden in die Relegation muss.

Eine Woche nach dem Aufstieg hat der FC St. Pauli seine Saison gekrönt und sich auch die Zweitliga-Meisterschaft gesichert. Das Team von Trainer Fabian Hürzeler behauptete am letzten Spieltag durch das 2:1 (1:0) beim SV Wehen Wiesbaden im Fernduell mit Mitaufsteiger Holstein Kiel den ersten Platz.

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Die St. Pauli-Fans feierten den Erfolg mit einem Platzsturm in der gegnerischen BRITA-Arena und rissen unter anderem das Tornetz kaputt. Der Platzwart hat nun neun Tage Zeit, um den Platz wieder auf Vordermann zu bringen, dann findet das Relegations-Rückspiel gegen Jahn Regensburg in dem Stadion statt.

Zuvor traf Franko Kovacevic (10.) zunächst für die Hessen, Andreas Albers (51.) und Danel Sinani (82.) schossen St. Pauli aber zum Sieg.

Wiesbaden-Trainer fliegt vom Platz

Hürzeler wechselte zweimal nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen den VfL Osnabrück (3:1), durch den St. Pauli den Aufstieg nach 13 Jahren Abstinenz perfekt gemacht hatte. Von einem Kater war bei den Hamburgern nach der großen Sause zwar zunächst wenig zu sehen, dennoch sorgte Wiesbadens Kovacevic per Kopf aus dem Gewühl nach einer Ecke für den ersten Treffer.

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Gegen tief stehende Gastgeber ließ St. Pauli seine besten Möglichkeiten durch Lars Ritzka (14.) und Connor Metcalfe (37.) vor der Pause liegen, nach der Pause erhöhten die Hamburger aber die Schlagzahl. Der eingewechselte Albers traf aus spitzem Winkel zum Ausgleich.

Danach kochten die Emotionen hoch: Wiesbadens Trainer Nils Döring forderte nach einem Zweikampf zwischen seinem Angreifer Ivan Prtajin und Karol Mets vehement Strafstoß, Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm daraufhin Rot.

Die Blicke der abstiegsgefährdeten Wiesbadener gingen zeitgleich immer wieder auch zum Konkurrenten nach Rostock, wo das Spiel spät unterbrochen wurde. Nach der 25-minütigen Pause gelang Hansa allerdings kein Tor mehr, wodurch Wiesbaden am 24. und 28. Mai noch zwei Spiele hat, um den Klassenerhalt über die Relegation zu erreichen.