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St. Pauli feiert Meisterschaft, Krawalle bei Hansa-Abstieg

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St. Pauli feiert Meisterschaft, Krawalle bei Hansa-Abstieg

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St. Pauli feiert Meisterschaft, Krawalle bei Hansa-Abstieg

Die Hamburger holen sich den nötigen Sieg in Wiesbaden, Randale überschatten Rostocks Gang in Liga drei.
Platzsturm nach der Meisterschaft
Platzsturm nach der Meisterschaft
© IMAGO/Steinbrenner/SID/IMAGO/Steinbrenner
Die Hamburger holen sich den nötigen Sieg in Wiesbaden, Randale überschatten Rostocks Gang in Liga drei.

Der FC St. Pauli steigt als Zweitliga-Meister in die Fußball-Bundesliga auf, Hansa Rostock folgt dem VfL Osnabrück nach einem unwürdigen Saisonfinale mit heftigen Fan-Krawallen in die 3. Liga. Die Hamburger sicherten sich mit einem 2:1 (1:0) beim SV Wehen Wiesbaden im Fernduell mit Holstein Kiel den ersten Platz. Der Mitaufsteiger gewann parallel 2:1 (2:0) bei Hannover 96.

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Die Wiesbadener retteten sich trotz der Niederlage in die Relegation gegen den Drittliga-Dritten Jahn Regensburg. Rostock stieg als Tabellenvorletzter nach dem 1:2 (0:0) gegen den SC Paderborn ab, das Spiel musste nach Ausschreitungen lange unterbrochen werden. Hansa-Anhänger hatten Pyrotechnik Richtung Spielfeld geschossen, Harm Osmers schickte die Mannschaften in die Kabine. Erst nach fast 30 Minuten ging es weiter.

Dank Dreierpacker Christos Tzolis (6./20./88.) geht Fortuna Düsseldorf mit einem Erfolgserlebnis in die Aufstiegsrelegation. Der Zweitliga-Dritte stimmte sich mit einem 3:2 (2:1) gegen den 1. FC Magdeburg im sportlich bedeutungslosen Liga-Finish auf den Showdown gegen den VfL Bochum am Donnerstag und 27. Mai ein.

Der 1. FC Kaiserslautern feierte ebenfalls dank Dreifach-Torschütze Marlon Ritter (36./48./69.) eine eindrucksvolle Generalprobe für das DFB-Pokalfinale in der kommenden Woche. Vor dem großen Duell mit dem deutschen Meister Bayer Leverkusen am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) in Berlin gewannen die Pfälzer ihren letzten Härtetest mit 5:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschweig.

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Platz vier behauptete der Hamburger SV am Ende einer enttäuschenden Saison mit einem 4:1 (3:1) gegen den 1. FC Nürnberg. Auch Robert Glatzel (6./28./90.+5, Foulelfmeter) traf dreifach. Der HSV-Torjäger und Tzolis mit je ebenfalls 22 Treffern zogen noch mit Hertha-Stürmer Haris Tabakovic als Toptorschützen der Liga gleich.

Die Berliner verloren zum Abschied von Trainer Pal Dardai 1:2 (1:1) beim Absteiger Osnabrück. Schalke 04 unterlag bei der SpVgg Greuther Fürth verdient mit 0:2 (0:0), der Karlsruher SC gewann bei der SV Elversberg 3:0 (0:0).